Inhalt / Meinung
Ich liebe gute Horrorgeschichten. Ob es das subtile,
schleichende Grauen ist oder der gute alte klassische Horror ist mir vollkommen
egal. Nun ja, wenn Zombies darin vorkommen, ist es mir am liebsten, aber
sicherlich kein muss. Als ich mein Rezensions-Exemplar bekam, wusste ich nicht,
was mich zwischen den einzelnen Seiten für Horror und Grauen erwartet.
Natürlich hatte ich meine Erwartungen und ja, ich wollte geschockt werden.
In diesem Werk findet man 27 Geschichten, die von Inhalt,
Horror-Faktor, Idee und Umsetzung nicht unterschiedlicher sein könnten.
Die Kreativität der einzelnen Autoren sei hier besonders
erwähnt, denn mitunter hat mich wohl mehr geschockt, auf was für gruselige
Gedanken Autoren kommen können, als der Inhalt der Geschichten. Von
kaltblütigen Psychopaten über mystische, hungrige Wesen bis hin zur klassischen
Gruselhausgeschichte ist alles vertreten und jeder, der diese Anthologie in den
Händen hält, wird seinen bevorzugten Horror finden können.
Es muss aber erwähnt werden, dass zartbesaitete Leser die Finger davon lassen sollten. Einige Geschichten haben es wirklich in sich und manche sind sehr blutlastig.
Es muss aber erwähnt werden, dass zartbesaitete Leser die Finger davon lassen sollten. Einige Geschichten haben es wirklich in sich und manche sind sehr blutlastig.
Wenn man das Gesamtkonzept betrachtet hat man gute, solide
Horrorgeschichten die nichts missen lassen. Stilistisch merkt man den Autoren
ihr Können an, darüber muss auch gar nicht diskutiert werden, Fehler sind mir
nur ein paar ins Auge gesprungen. Die Mehrheit der vertretenen Autoren schafft
es ohne Probleme den Leser in ihre Geschichte zu ziehen und eine Gänsehaut zu
erzeugen, die noch lange anhält. Ich würde außerdem nicht empfehlen, diese
Anthologie abends zu lesen, kurz bevor man ins Bett geht, denn dann sind
düstere Horror-Schattenbilder vorprogrammiert.
Gerade bei Horrorgeschichten kommt es auf das richtige Maß an Informationen an, damit der Leser sich sein eigenes Grauen erschaffen kann. Zu viele Beschreibungen können höchstens Ekel hervorrufen, machen aber dem Grauen schnell ein Ende. Ich finde, genau das haben die meisten der Autoren wunderbar hinbekommen. Sie ließen mir als Leser genug Freiraum, um die mir gegeben Informationen so zu verarbeiten, wie mein Kopfkino es für richtig hielt.
Nun ist es aber so, das die Geschmäcker verschieden sind und nicht jedem alles gefällt. So ging es mir auch. Nachfolgend werde ich zu einigen Geschichten noch ein paar Worte sagen. Nicht zu allen, das würde den Rahmen sprengen.
Gerade bei Horrorgeschichten kommt es auf das richtige Maß an Informationen an, damit der Leser sich sein eigenes Grauen erschaffen kann. Zu viele Beschreibungen können höchstens Ekel hervorrufen, machen aber dem Grauen schnell ein Ende. Ich finde, genau das haben die meisten der Autoren wunderbar hinbekommen. Sie ließen mir als Leser genug Freiraum, um die mir gegeben Informationen so zu verarbeiten, wie mein Kopfkino es für richtig hielt.
Nun ist es aber so, das die Geschmäcker verschieden sind und nicht jedem alles gefällt. So ging es mir auch. Nachfolgend werde ich zu einigen Geschichten noch ein paar Worte sagen. Nicht zu allen, das würde den Rahmen sprengen.
Davor muss ich aber noch etwas erwähnen. Ich habe noch nie
so einzigartige und einfallsreiche Autorenvorstellungen gelesen. An manchen
Stellen waren sie sogar gruseliger als die Geschichte selbst. An dieser Stelle
also ein großes Lob an Carmen Weinand, für ihre schockierenden Kurzbiografien
vor den Geschichten.
Nun aber zu den Kurzgeschichten:
3.Carmen Weinand „Rage"
Die Idee und die Umsetzung dieser Geschichte sind klasse. Wer kennt solche Momente, Tage, Wochen nicht, in denen man von allem und jedem genervt ist und nur noch seine Ruhe will. Dass dieses Gefühl keinen natürlichen Ursprung hat und am Ende solche Ausmaße annimmt, gleicht wirklich einer Horrorvorstellung und ließ mich als Leser am Ende doch erst einmal Schlucken. Die kleinen Info-Päckchen zu dem „Es“ sind sehr gut platziert. Sie verraten nicht zu viel und lassen meiner Fantasie vollkommen freie Bahn.
Die Geschichte beginnt als leichter Wind und steigert sich dann in einen Tornado aus Horror und Blut.
Die „ruhige“ Schreibweise macht das alles noch viel schlimmer. Hier hat man eine wirklich horrormäßige Geschichte, deren Ende der Blutstropfen auf dem Gruselfaktor ist.
5.Daniela Herbst „Letzter Gedanke München"
Als Zombie-Fan schlechthin kann ich zu dieser Geschichte wohl keine neutrale Meinung verfassen.
Die aufbauende Spannung, gepaart mit der momentanen Unwissenheit des Protagonisten gipfelt in einer Verzweiflungstat, die dem Horror mehr Ausmaß gibt, als es die herumlaufenden Toten alleine gekonnt hätten. Es sind eher die Gedanken, die Gefühlswelt die einem dem Atem stocken lassen.
6.Des Romero „Katharsis“
Während des Lesens habe ich gedanklich dem Protagonisten immer wieder zugerufen: „Nein! Geh da nicht rein!“ Es war wie in diesen klassischen Horrorhaus-Filmen, wo das junge, hübsche Mädchen die dunkle Treppe hochgeht, anstatt raus zu rennen und man als Zuschauer nur die Augen verdrehen kann. Aber nicht bei dieser Geschichte. Denn das Ende ist so überraschend und der Autor hat wirklich gekonnt darauf hingearbeitet. Kleine Informationsbrocken halten die Spannung aufrecht. Hinter jeder Ecke vermutet man den Horror, der aber ganz anders in Erscheinung tritt, als ich vermutet hatte. Und meine Vermutungen waren wirklich breit gefächert. Im Nachhinein gesehen waren es gerade die klassischen Horrormittel, gepaart mit ein bisschen Mystik, die dieser Geschichte ihren Gruselfaktor gaben.
8.Guido Ahner „Nyxie Zombie”
Und wieder wird meine objektive Meinung auf die Probe gestellt. Während des Lesens sind mir zwei Tippfehler ins Auge gesprungen. Allerdings bin ich bereit, dieses Auge zuzudrücken, denn die Geschichte hat es wirklich in sich. Ich habe schon eine ganze Menge Zombie-Geschichten gelesen, aber dieser Ansatz des „Weshalb“ und die Darstellung finde ich erfrischend neu. Worin aber zeitgleich auch der Horror liegt. Denkende Zombies, die „normal“ unter der Bevölkerung leben, die Zombie-Mutation aber dennoch durch den Biss verbreiten. Wenn das keine Horrorvorstellung ist, dann weiß ich auch nicht.
Das rationale, kühle Denken der zombiefizierten Protagonistin, der kranke Wahnsinn des Arztes und die typische Blindheit der Menschen gegenüber großen Problemen, das ist der Stoff aus dem der Horror gekrochen kommt und sich in dieser Geschichte einnistet.
Am Anfang hatte ich zwar etwas Probleme, mich in die Geschichte einzufinden, aber der flüssige Schreibstil, der ohne überflüssige Phrasen auskommt, hat dem schnell entgegengewirkt.
(„Unter dem Bordstein der Würde krauchend und wimmernd.“ Wenn ich einen einzelnen Satz auf die erste Stufe des Treppchens stellen müsste, wäre es dieser!)
9.Alexander Ater (John Aysa) „Das Haus der untergehenden Sonne”
Diese Geschichte ist so klischeebehaftet, dass es schon wieder gut ist. Und da das mit Sicherheit gewollt ist, ist es sogar noch besser. Ich kann mit guten Gewissen sagen, dass diese Geschichte der Horrorklassiker schlechthin ist.
Wem obszöne Aussprache nichts ausmacht und widerliche Bilder im Kopfkino auch nicht stören, kommt hier voll auf seine Kosten. Ein wirklich bildhafter Schreibstil trifft auf Horrorfilm-Flair, das ganze gepaart mit einem Ende, bei dem der Leser lieber auf seine Fantasie verzichten sollte.
Wäre diese Geschichte ein Film, würde sie wohl zu jedem Horrorfilm-Abend als Erstes auf der Liste stehen, und als Letztes um Punkt Mitternacht geschaut werden … nicht das diese Geschichte noch extra Gruseleffekte nötig hätte.
11.Kristina Lohfeldt „Der letzte Märchenprinz"
Horror trifft Märchen!
Ein märchenhafter Schreibstil lässt den Leser in Bildern versinken. Sofort findet man sich in der Geschichte wieder und betrachtet das Geschehen direkt neben der Protagonistin stehend. Der Horror kommt durch zweideutig gewählte Szenen schleichend an, die Autorin verwirrt gekonnt den Leser und am Ende keucht man vor Entsetzen auf.
Ein Ende, das überrascht und ein Schreibstil, der mitreißt. Fantastisch!
3.Carmen Weinand „Rage"
Die Idee und die Umsetzung dieser Geschichte sind klasse. Wer kennt solche Momente, Tage, Wochen nicht, in denen man von allem und jedem genervt ist und nur noch seine Ruhe will. Dass dieses Gefühl keinen natürlichen Ursprung hat und am Ende solche Ausmaße annimmt, gleicht wirklich einer Horrorvorstellung und ließ mich als Leser am Ende doch erst einmal Schlucken. Die kleinen Info-Päckchen zu dem „Es“ sind sehr gut platziert. Sie verraten nicht zu viel und lassen meiner Fantasie vollkommen freie Bahn.
Die Geschichte beginnt als leichter Wind und steigert sich dann in einen Tornado aus Horror und Blut.
Die „ruhige“ Schreibweise macht das alles noch viel schlimmer. Hier hat man eine wirklich horrormäßige Geschichte, deren Ende der Blutstropfen auf dem Gruselfaktor ist.
5.Daniela Herbst „Letzter Gedanke München"
Als Zombie-Fan schlechthin kann ich zu dieser Geschichte wohl keine neutrale Meinung verfassen.
Die aufbauende Spannung, gepaart mit der momentanen Unwissenheit des Protagonisten gipfelt in einer Verzweiflungstat, die dem Horror mehr Ausmaß gibt, als es die herumlaufenden Toten alleine gekonnt hätten. Es sind eher die Gedanken, die Gefühlswelt die einem dem Atem stocken lassen.
6.Des Romero „Katharsis“
Während des Lesens habe ich gedanklich dem Protagonisten immer wieder zugerufen: „Nein! Geh da nicht rein!“ Es war wie in diesen klassischen Horrorhaus-Filmen, wo das junge, hübsche Mädchen die dunkle Treppe hochgeht, anstatt raus zu rennen und man als Zuschauer nur die Augen verdrehen kann. Aber nicht bei dieser Geschichte. Denn das Ende ist so überraschend und der Autor hat wirklich gekonnt darauf hingearbeitet. Kleine Informationsbrocken halten die Spannung aufrecht. Hinter jeder Ecke vermutet man den Horror, der aber ganz anders in Erscheinung tritt, als ich vermutet hatte. Und meine Vermutungen waren wirklich breit gefächert. Im Nachhinein gesehen waren es gerade die klassischen Horrormittel, gepaart mit ein bisschen Mystik, die dieser Geschichte ihren Gruselfaktor gaben.
8.Guido Ahner „Nyxie Zombie”
Und wieder wird meine objektive Meinung auf die Probe gestellt. Während des Lesens sind mir zwei Tippfehler ins Auge gesprungen. Allerdings bin ich bereit, dieses Auge zuzudrücken, denn die Geschichte hat es wirklich in sich. Ich habe schon eine ganze Menge Zombie-Geschichten gelesen, aber dieser Ansatz des „Weshalb“ und die Darstellung finde ich erfrischend neu. Worin aber zeitgleich auch der Horror liegt. Denkende Zombies, die „normal“ unter der Bevölkerung leben, die Zombie-Mutation aber dennoch durch den Biss verbreiten. Wenn das keine Horrorvorstellung ist, dann weiß ich auch nicht.
Das rationale, kühle Denken der zombiefizierten Protagonistin, der kranke Wahnsinn des Arztes und die typische Blindheit der Menschen gegenüber großen Problemen, das ist der Stoff aus dem der Horror gekrochen kommt und sich in dieser Geschichte einnistet.
Am Anfang hatte ich zwar etwas Probleme, mich in die Geschichte einzufinden, aber der flüssige Schreibstil, der ohne überflüssige Phrasen auskommt, hat dem schnell entgegengewirkt.
(„Unter dem Bordstein der Würde krauchend und wimmernd.“ Wenn ich einen einzelnen Satz auf die erste Stufe des Treppchens stellen müsste, wäre es dieser!)
9.Alexander Ater (John Aysa) „Das Haus der untergehenden Sonne”
Diese Geschichte ist so klischeebehaftet, dass es schon wieder gut ist. Und da das mit Sicherheit gewollt ist, ist es sogar noch besser. Ich kann mit guten Gewissen sagen, dass diese Geschichte der Horrorklassiker schlechthin ist.
Wem obszöne Aussprache nichts ausmacht und widerliche Bilder im Kopfkino auch nicht stören, kommt hier voll auf seine Kosten. Ein wirklich bildhafter Schreibstil trifft auf Horrorfilm-Flair, das ganze gepaart mit einem Ende, bei dem der Leser lieber auf seine Fantasie verzichten sollte.
Wäre diese Geschichte ein Film, würde sie wohl zu jedem Horrorfilm-Abend als Erstes auf der Liste stehen, und als Letztes um Punkt Mitternacht geschaut werden … nicht das diese Geschichte noch extra Gruseleffekte nötig hätte.
11.Kristina Lohfeldt „Der letzte Märchenprinz"
Horror trifft Märchen!
Ein märchenhafter Schreibstil lässt den Leser in Bildern versinken. Sofort findet man sich in der Geschichte wieder und betrachtet das Geschehen direkt neben der Protagonistin stehend. Der Horror kommt durch zweideutig gewählte Szenen schleichend an, die Autorin verwirrt gekonnt den Leser und am Ende keucht man vor Entsetzen auf.
Ein Ende, das überrascht und ein Schreibstil, der mitreißt. Fantastisch!
13.Marc Hartkamp „Blacklight“
In der Kürze liegt die Würze, oder wie in diesem Fall der Horror. Ich hatte Albträume nach dem Lesen und beäuge meine Taschenlampe auch jetzt noch mit Misstrauen. Klasse geschrieben. Mit wenigen, gut gewählten Worten erzeugt der Autor ein Gruselgefühl in der Brust des Lesers, man spürt fremde Blicke im Nacken und die Gänsehaut will nicht weichen.
Davon können sich andere noch eine Scheibe abschneiden!
20.Sönke Hansen „House Of The Rising Sun“
Wer kein Blut „sehen“ kann, sollte vom Lesen dieser Geschichte absehen, denn der Autor hat damit nicht gespart. Hier wird auf ein langes Vorspiel verzichtet und nach einer kurzen Charakteren-Einführung kommt die Geschichte gleich zum Punkt, um sich dann ausführlich und sehr detailgetreu ihrem Höhepunkt zu widmen. Der nackte Horror in seiner blutigsten Form, mit allem, was im Inneren des Körpers zu finden ist. Klasse!
25.Torsten Scheib „Illusionen“
Für mich war das die beste Geschichte der ganzen Anthologie. Schreibstil, Idee und Umsetzung haben mich von Anfang an überzeugt. Bis fast zum Schluss habe ich gerätselt, was in dieser Welt passiert ist. Der Autor nahm mich als Leser mit auf eine Reise in den menschlichen Wahnsinn und lässt Informationen nur über die Gedankenwelt des Protagonisten einfließen. Dieses aber so gezielt, dass man als Leser gar nicht mitbekommt, wie einem die Information ins Kopfkino gesetzt wird. Fantastischer Spannungsbogen, der bis zum Ende hin straff gespannt ist. Es war mir eine Freude, diese Geschichte lesen zu dürfen!
Allein diese Geschichte würde von mir 5/5 Punkten bekommen.
* * *
Das waren die Geschichten, die mir besonders gut gefallen haben. Alle die, die ich nicht erwähnt habe, sind ebenfalls gut geschrieben. Solide Horrorgeschichten mit Grusel, ob subtil oder offensichtlich. Und nur weil sie mich nicht „geschockt“ haben, heißt das nicht, dass andere Leser von ihnen nicht geschockt sind. Vielleicht habe ich für einige Geschichten doch schon zu viele Zombie-Romane gelesen, um mich mich vom Horror beeindrucken zu lassen.
Nun will ich aber auch noch zu den Geschichten etwas schreiben, die mir nicht zugesagt haben:
2.Melchior v. Wahnstein „Illumination“
Das man Horror als solchen verschieden interpretieren kann ist mir klar. Allerdings habe ich hier den Horror, den Grusel oder was auch immer vergeblich gesucht und auch nach ein paar Tagen von „drüber nachdenken“, hat er sich mir nicht offenbart. Es ist ein grauenvoller Gedanke, dass man für irgendetwas sich selbst aufgeben muss. Die Magie in der Geschichte kann da durchaus als Metapher für alles andere gewertet werden, bei dem man einen Teil von sich Opfern muss. Aber dennoch … Horrormäßig geschockt hat mich hier eigentlich nur mein Kopfkino, als es Bilder zu den Taten des Protagonisten ausgespuckt hat.
4.Constantin Dupien „Meteoritenfeuer"
Weder Inhalt noch Umsetzung konnten mich gänzlich überzeugen und auch der Schreibstil war eher eigen. Der auf einen Stützpunkt abgeschobene, alternde Soldat macht anfänglich noch neugierig und man fragt sich, wie einem der Horror hier wohl serviert wird.
Auch wenn mittendrin die Neugierde eher in Skepsis gewichen ist, schiebt man es als Leser eher auf den aufkommenden Wahnsinn des Soldaten und liest gespannt weiter.
Das Ende … nun ja … ist ebenfalls eigen.
Ich mag unerwartete Wendungen oder offene Enden mit Interpretationsmöglichkeiten und der Überraschungseffekt ist auch ein gern gesehener Gast, aber dieses Ende lässt mich doch meine aufrechterhaltene Neugierde vollends verlieren. Ich weiß nicht ob in Ermangelung eines alternativen Endes auf ein solch müdes Klischee gegriffen wurde oder ob mir nur der schwarze Humor entgangen ist, der sich vielleicht noch zwischen den Zeilen versteckt.
10.Karin Reddemann „Die Schwarzen hinter dem Vorhang"
Das ist die seltsamste Geschichte in dieser Sammlung. Ich blieb verwirrt zurück und wusste auch nach dem dritten Lesen nicht, was die Autorin mir als Leser sagen wollte. Mir ist nicht klar, um was sich der Kontext dreht oder wo der Kernpunkt der Aussage steckt. Wenn es denn eine gibt, denn auch diese habe ich nicht gefunden.
Für aufklärende Informationen bin ich offen.
Fazit
Abschließend lässt sich nicht viel mehr sagen, ohne in
Wiederholungen zu verfallen.
Ich kann diese Sammlung von Horrorgeschichten jedem empfehlen, der für die verschiedenen Sub-Genres des Horrors offen ist und sich auch an literweise Blut nicht stört. Mordende Psychopathen, wütende Werwölfe oder sexhungrige Dämonen, ein wahrer Horror-Fan kommt mit Sicherheit auf seine Kosten. Aber ich wiederhole noch einmal meine Warnung: Lest die Geschichten nicht abends, ihr könnt nicht wissen, was alles durch euer Fenster in das Zimmer geschwebt kommt. Und einmal horrorfiziert kommt man nicht wieder davon los!
Ich kann diese Sammlung von Horrorgeschichten jedem empfehlen, der für die verschiedenen Sub-Genres des Horrors offen ist und sich auch an literweise Blut nicht stört. Mordende Psychopathen, wütende Werwölfe oder sexhungrige Dämonen, ein wahrer Horror-Fan kommt mit Sicherheit auf seine Kosten. Aber ich wiederhole noch einmal meine Warnung: Lest die Geschichten nicht abends, ihr könnt nicht wissen, was alles durch euer Fenster in das Zimmer geschwebt kommt. Und einmal horrorfiziert kommt man nicht wieder davon los!
* * *
Klappentext
25 deutschsprachige Autoren schreiben Horror. Unzensiert, ohne Vorgabe.Vereint in diesem dicken Band voller grausamer und verstörender Geschichten:
Arthur Gordon Wolf, Melchior v. Wahnstein, Carmen Weinand, Constantin Dupien, Daniela Herbst, Des Romero, Guido Ahner, John Aysa, Karin Reddemann, Kristina Lohfeldt, Marc Gore, Meryjaine Webster, Michael Sonntag, Moe Teratos, Rona Walter, Sean Beckz, Sönke Hansen, Stefanie Maucher, Thomas Backus, Tim Svart, Tony Lucifer, Torsten Scheib, Vincent Voss, Werner Skibar, Xander Morus
Nominiert für den Vincent Preis 2013 als beste Horror-Anthologie.
(Das Copyright von Text, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden.)
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