Lesetipps für den Sommer

Hallo ihr Lieben!

Heute habe ich mal ein paar Buchtipps für den Sommer herausgesucht, denn Leni von „Meine Welt voller Welten“ und Tanja von „Der Duft von Büchern und Kaffee“ haben wieder zu den „Lesetipps für den Sommer“ aufgerufen!

Und ich bin dabei! :-D

Tatsächlich hab ich eine Weile überlegt, was für Tipps ich euch zeigen möchte. Was „erfrischendes“ hab ich so gar nicht gelesen, ihr wisst, bei mir geht’s eher rau und blutig zu. ^^
Aber ich habe nun 4 Lesetipps, bei denen ich denke, dass sie super in den Sommer passen. Gerade in der aktuellen Zeit, wo viele doch nicht in den Urlaub fahren, kann man gut ein bisschen Urlaub zu Hause gebrauchen.
Und was bietet sich besser dafür an, als ein Buch?

Dann mal los!

Lesetipp Nummer 1

„Herz über Board 1“ – Sina Müller

(Mit einem Klick kommt ihr zur Rezension)

Wer von euch fährt denn dieses Jahr nicht in den Urlaub? Hand hoch! Ja, ich seh schon, dass sind doch ein paar. Aber ihr müsst nicht auf den Urlaub verzichten! Denn bei „Herz über Board 1“ nimmt euch Sina Müller mit in den Urlaub. Ihr erlebt mit Lin einen Sommer voll Abenteuer, Gefühle, Emotionen. Hochs und Tiefs! Ich habe dieses Buch wahnsinnig gern gelesen, einfach weil es dieses Gefühl von Sommerurlaub so gut rüberbringt. 

Fazit
„Herz über Board“ ist nicht einfach nur ein Sommeroman. Es ist kein Roman über die Liebe oder über Freundschaft. Es ist eine Geschichte über einen Weg. Den Weg zu sich selbst, den Weg über sich hinaus. Es ist eine Chance Grenzen zu sprengen und sich selbst neu zu finden. Und am Ende ist es vielleicht doch eine Geschichte über die Liebe. Die Liebe und ihre vielen Möglichkeiten.

Lesetipp Nummer 2

„Dry“ – Neal Shusterman

(Mit einem Klick kommt ihr zur Rezension) 

Euch ist der Sommer nicht heiß genug? Ihr wollt so richtig schwitzen und euch durstig fühlen? Schmutzig? Vielleicht auch ein bisschen hoffnungslos? Dann seid ihr bei „Dry“ genau richtig. Hier ist der Titel Programm und wem der Sommer wirklich nicht heiß genug ist, der sollte dringen zu diesem Buch greifen. Ich konnte während des Lesens die Hitze quasi auf meiner Haut spüren und hatte immer eine Flasche Wasser in greifbarer Nähe. 

Fazit
„Dry“ hat mich nachhaltig beeindruckt und zum nachdenken gebracht. Wir gehen davon aus, dass das Wasser immer da ist. Ich drehe den Wasserhahn auf und kann etwas trinken. Aber was ist, wenn das nicht mehr geht? Was bin ich bereit zu tun, wenn ich am verdursten bin?

Genau dieser Frage gehen Neal Shusterman und sein Sohn hier nach und ich finde, sie haben eine wirklich erschreckende Antwort gefunden. Erschreckend realistisch.

Lesetipp Nummer 3

„Indie.Pop.Liebe“ – Erin J. Steen

(Mit einem Klick kommt ihr zur Rezension) 

Der letzte Tipp war euch dann doch zu viel? Wie wäre es dann mit ein bisschen Musik, Liebe und Urlaub in Deutschland? Jana übernimmt die Ferienhütten ihrer Tante und muss so einiges durchmachen, bis sie endlich angekommen ist, in mehrfacherer Hinsicht. Aber mit Jana hab ich gelacht und geweint, hab Abenteuer erlebt und zu mir selbst gefunden. Perfekt für einen Sommertag im Garten. Oder auf wenn es regnet. Also eigentlich immer, wenn ihr auf der Suche nach einem kleinen Abenteuer seid.

Fazit
„Indie.Pop.Liebe“ hat alles, was man braucht. Liebe, Herzschmerz, Spannung, Witz. Probleme und Lösungen. Schöne Stellen und weniger schöne. Ecken und Kanten. Aber auch Freundschaft und Verlässlichkeit. Ich wurde von Anfang bis Ende unterhalten und würde die Story gerne aus meinem Kopf löschen, damit ich mit Jana und Finn nochmal das Abenteuer erleben darf, dass die beiden erlebten. Das Abenteuer Liebe. Eins der aufregendsten, oder?

Lesetipp Nummer 4

„Die Nacht der Blumen“ – Michaela Harich 

(Mit einem Klick kommt ihr zur Rezension)

Euch waren die anderen Geschichten alle zu langweilig? Ihr wollt so richtig Abenteuer, mit Action, Spannung und vielleicht auch Grusel? Im Garten sitzen und Cocktails trinken ist nicht euer Ding? Gut, dann hab ich hier noch einen Tipp für alle, die abends bei Kerzenschein auf dem Balkon ein bisschen Ruhe suchen. „Die Nacht der Blumen“ scheint auf den ersten Blick hübsch anzusehen – was soll bei Rosen schon passieren? Aber ich sage euch nur eins: hier kommt der Grusel zwischen den Zeilen! Ich konnte das Buch nicht im dunkeln lesen und hab danach alle Puppen entsorgt. Wer also quasi einen Gruselurlaub sucht, ist hier genau richtig! 

Fazit
„Die Nacht der Blumen“ ist eine Gruselnovelle, die es in sich hat. Sie sorgt für einige wohlig-gruslige Stunden, für Spannung und dafür, dass ich Puppe zu hassen gelernt hab. Aber es gibt schlimmeres, oder? Auf jeden Fall ist diese Novelle ein absolutes Highlight aus diesem Genre und gehört in jedes Bücherregal!

So, das waren meine Tipps für euch, es war von allem was dabei. Ich wünsche euch allen einen schönen Sommer, egal ob ihr zu Hause bleibt oder wegfahrt. Wichtig ist: Bleibt gesund! 

Liebe Grüße
Tilly

 

(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)