Inhalt/Meinung
Auch wenn ihr hier immer wieder über Zombies lest, dann bin ich tief in meinem Herzen doch ein kleines, romantisches Mädchen. Und dieses kleine romantische Mädchen liest wahnsinnig gern romantische Geschichten mit Happy End, die in einer supersüßen Kleinstadt spielen (Grüße an alle Gilmore-Girls Fans!). Sorry, falls ich meinen harten Zombieruf nun zerstört hab. :-D
„Sweet like you“
hat mich direkt angesprochen. Klappentext, Cover und Tillylein war hin und weg.
Und nun ja, da es eine Dilogie ist und Teil 2 direkt daneben lag… hab ich halt
beide gekauft.
Aber fangen wir mit Teil 1 an.
Bei „Sweet like
you“ dreht sich alles um die kleine Stadt Honey Spings, in der sich so ziemlich
alles, wie es der Name schon sagt, um den Honig dreht. Bienen, Honig und alles,
was dazu gehört. Die Straßennamen, Namen der einzelnen Läden…, wirklich alles
hat irgendwie mit Honig zu tun. Die Bienen werden sogar auf dem
Orteingangsschild erwähnt. Und alle Bewohner des kleinen Örtchens stehen hinter
ihrem Honig.
Alle, bis auf Cassie, die nur wenige Wochen als Teenager auf der Bienenfarm
ihrer Tante verbracht hat, bevor sich ihre Mutter mit ihr verkracht hat. Cassie
und ihre Mutter verschwinden wieder und Cassie verliert den Kontakt zu ihrer
Tante. Erst 15 Jahre später ist sie wieder in Honey Springs, leider weil ihre
Tante verstorben ist und sie für drei Wochen die Bürgermeisterinnenstelle
übernehmen soll, die ihre Tante inne hatte. Solange darf sie auch die Farm
nicht verkaufen.
Cassie findet das alles ziemlich blöd, schließlich hat sie einen wirklich guten
Job, steht kurz vor einer Beförderung und eigentlich will sie auch ihrer
Jugendliebe Nick nicht ständig über den Weg laufen, denn einmal Herzschmerz
reicht ihr für ihr ganzes Leben. All ihre Pläne hat sie aber ohne ihre Tante gemacht,
die noch immer dafür sorgt, dass Cassie in der Stadt bleiben, eng mit Nick
arbeiten muss und so nach und nach alle in der Stadt in ihr Herz schließt. Und
das Nick sie ziemlich verwirrt, macht ihr das alles nicht leichter.
Nick findet das übrigens auch alles ziemlich blöd, schließlich dachte er, als Chefimker, dass er die Bienenfarm erben wird. Dass er nur eine Keksdose bekommt, bringt ihn so in Rage, dass er diese Geste rundheraus ablehnt und direkt kündigt. Solange Cassie keinen Käufer hat, hilft er ihr noch aus, aber in Honey Springs bleiben ist für ihn keine Option mehr. Und das, obwohl seine Heimat, seine Arbeit und sein Herz genau an diesem Ort sind. Und das Cassie sein Herz ziemlich zum rasen bringt, macht ihm das alles nicht leichter.
Ich habe mich vom
ersten Satz an in die Geschichte rund um Honey Springs und ihren Einwohnern
verliebt. Ein bildhafter Schreibstil sorgte dafür, dass ich den Honig sogar
riechen konnte, wenn ich mit Cassie durch die Stadt lief. Die Figuren haben
Witz, Charme, Ecken und Kanten und ich liebte sie von Anfang an. Cassie und
Nick haben es wirklich nicht leicht mit den Kuppelversuchen der Bewohner und
der verstorbenen Tante, die trotz allem überall ihre Finger im Spiel hat. Honey
Springs ist eine eingeschworene Gemeinschaft und zuerst hat es Cassie wirklich
nicht leicht, anzukommen. Aber nach und nach fasst sie Fuß. Ich durfte sie auf
ihrem Weg begleiten und verlor ebenso Stück für Stück mein Herz an die Stadt
und ihre Bewohner.
Eine Liebesgeschichte, bei der es um mehr geht, als darum, dass zwei Menschen
am Ende zusammenfinden. Es geht darum, zu wissen, wo man hingehört. Wo man zu
Hause ist. Wo das Herz zu Hause ist. Manchmal muss man eine Aufgabe erfüllen,
die man eigentlich gar nicht will und findet so heraus, was einem wirklich
Freude bereitet. „Sweet like you“ ist die Geschichte von Cassie und Nick. Von
Honey Springs. Und davon, dass es immer irgendwo Menschen gibt, die einen
lieben, ob man sie sieht oder nicht.
Fazit
„Sweet like you“ ist absolut eine Geschichte fürs Herz. Romantik, Liebe, Herzschmerz, eine Kleinstadt voller honigliebender Bewohner (jeder kennt jeden). Eine Story so zuckersüß wie der Lavendelhonig von Tante Etta. Klare Empfehlung meinerseits!
Klappentext
Honey Springs ist eine kleine Stadt in Kalifornien, die für den dort hergestellten Honig bekannt ist. Für Cassie Wilkerson ist es der Ort, an dem sie sich das erste Mal verliebte. Doch das ist lange her. Inzwischen lebt sie in New York und kehrt nur für die Testamentseröffnung ihrer Tante zurück. Doch anstatt wie erwartet irgendeine Kleinigkeit zu erben, ist sie plötzlich Besitzerin einer Farm samt Imkerei und soll zudem noch für drei Wochen das Amt ihrer verstorbenen Tante als Bürgermeisterin übernehmen. Bitte was? Cassie kann nicht bleiben. Sie hat einen Job in New York. Und sie hat Angst vor Bienen, verdammt noch mal. Aber um ihrer Tante willen lässt sie sich auf die drei Wochen ein. Schließlich hat sie Hilfe. Zum Beispiel von Nick Porter, damals ihr erster Freund und heute der Chef-Imker ihrer Farm …
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Hallo liebe Tilly,
AntwortenLöschenach, das klingt nach einem richtigen Wohlfühlbuch <3 Ich freue mich, dass du so eine schöne Zeit in Honey Springs hattest. Das könnte auch was für mich sein. Vielen Dank für diese schöne Rezension <3
Liebe Grüße
Tanja :o)
Liebe Tanja!
LöschenIch habe es geliebt, in Honey Spings zu sein! Warte mal auf nächsten Montag, da kommt noch mehr von Honey Springs. :-D
LG
Tilly