Inhalt/Meinung
„Sweet at heart“ ist Teil 2 der Honey Springs-Dilogie. Ich hab Teil 1 schon gelesen und nun ist Band 2 dran. Los, machen wir uns auf nach Honey Springs. Wo nichts wichtiger ist, als der Honig und die Bienen.
Ich hab es
geliebt, nach Honey Springs zurückzukehren. Die Leute wieder zu treffen, den
Honig zu schmecken und noch mal eine letzte Geschichte in dem Ort voller Bienen
zu erleben. Einerseits konnte ich es kaum erwarten, allen Einwohnern einen
Besuch abzustatten, andererseits war ich traurig, weil ich wusste, dass es mein
letzter Ausflug nach Honey Springs war. Wenn man eine Reihe liebt, will man
eben nicht, dass sie endet, auch wenn es nur zwei Teile sind.
Diesmal dreht sich alles um Madison und Patrick. Und natürlich um Honig, die
Bienen und Honey Springs. Madison ist die rechte Hand von Cassie (Band 1), der
Bürgermeisterin, und hat sich jetzt dazu bereiterklärt, bei einem großen
Stadtfest unterstützend zu helfen. Was sie sich dabei gedacht hat? Sie weiß es
nicht mehr. Aber nun heißt es, Zähne zusammenbeißen und durch.
Wäre da nicht Bea, die dieses Fest mit harter Hand leitet und sie durch die
Stadt scheucht. Und wäre da nicht Patrick, den sie überhaupt nicht leiden kann,
weil er ihr ihren Laden vor der Nase weggeschnappt hat. Den Laden, in dem sie
ihre Eisdiele eröffnen wollte und wo sich jetzt ein Cafe befindet, dass noch
nicht mal irgendwas mit Honig oder Bienen im Namen trägt. Madison hasst Patrick
leidenschaftlich und kann es sich nicht erklären, wie es passieren konnte, dass
sie plötzlich täglich mit ihm zusammenarbeiten muss. Und warum bringt er ihr
Herz zum rasen, wo sie ihn doch gar nicht leiden kann?
Madison lernt, dass sie dran bleiben muss. Sei es an Projekten, an Ideen oder
an Menschen. Sie muss über sich hinauswachsen um allen zu zeigen, dass sie mehr
ist, als die Summe ihrer Fehler, die sie begangen hat, als sie nach Honey
Springs zog. Sie hat sich entwickelt und vielleicht braucht sie auch nur
jemanden, der vorbehaltslos an sie glaubt, weil er mehr in ihr sieht, als sie
selbst.
Patrick lebt gerne
in Honey Springs, auch wenn er sich vom alltäglichen Geschehen gerne fern hält.
Er hat hin und wieder ein Date, hat ein paar Freunde gefunden, aber sonst keine
engeren Verbindungen zur den Einwohnern oder der Stadt. Das einzige, was ihm
wichtig ist, ist sein Cafe und das versucht ihm Madison gerade abspenstig zu
machen. Er ist zeitgleich genervt und fasziniert von dieser Frau, die Gefühle
in ihm weckt, von denen er nicht gedacht hätte, dass er sie noch spüren kann.
Aber er ist sich nicht sicher, ob er sich auf Madison einlassen kann. Ob er
wirklich bereit ist für einen Neuanfang, nachdem er nun schon seit 3 Jahren in
Honey Springs lebt.
Patrick muss lernen, dass es sich manchmal lohnt, zu warten. Dass es irgendwann
immer weitergeht, egal wie traurig die Situation zu sein scheint. Er braucht
nur jemanden, der ihm zeigt, dass die Sonne auch an schlechten Tagen scheint
und dass es okay ist, wenn man drei Jahre für einen Neuanfang braucht.
Die Geschichte der
beiden ist geprägt von Irrungen und Wirrungen. Die verstorbene Tante Etta hat
ihre Finger genauso überall drin, wie gefühlt alle anderen in der Stadt auch.
Es ist wieder eine Geschichte voller Herz und Liebe. Voller Witz und
Ehrlichkeit. Schönen Szenen und Romantik. Die Figuren sind alle liebevoll
gestaltet mit Ecken und Kanten, aber ich habe sie alle in mein Herz
geschlossen. Wenn ich könnte, würde ich die Dilogie um Honey Springs aus meinem
Kopf löschen, damit ich sie nochmal lesen kann.
Fazit
„Sweet at heart“ ist direkt in mein Herz eingeschlagen. Die Liebesgeschichte ist leise und klebrig wie Honig. Hier schlägt nicht der Blitz ein, hier tropft der Honig durch die Seiten und fügt zusammen, was zusammen gehört. Wer Band 1 gelesen und geliebt hat, wird sich in Band 2 zu Hause fühlen.
Klappentext
In der kleinen kalifornischen Stadt Honey Springs dreht sich alles um Honig. Vom Buchladen «The Book Bee» bis zur Baseballmannschaft der Schule, den «Honey Hornets», alle sind stolz auf das besondere Markenzeichen ihrer Stadt und zeigen das auch. Nur einer nicht: Patrick Manning, der Besitzer des Coffeeshops, weigert sich beharrlich, seinem Geschäft einen Honig-inspirierten Namen zu geben. Und das ärgert Madison Porter, die Assistentin der Bürgermeisterin, jeden Tag aufs Neue. Vor allem weil sie in dem Laden selbst eine Eisdiele eröffnen wollte, und Patrick ihr die Immobilie vor der Nase weggeschnappt hat. Der Kerl ist einfach unausstehlich. Daran ändert auch nichts, dass ihr Herz jedes Mal einen kleinen Hüpfer macht, wenn sie sich streiten …
(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)
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