Montag, 22. April 2019

"Die Zeitagenten", Joachim Sohn



Inhalt/Meinung

Ich mag Zeitreisegeschichten und allein schon durch die Aufmachung des Buches lohnte es sich, dieses zu kaufen. Der Klappentext versprach mir eine interessante Geschichte und so freute ich mich auf den Inhalt des Buches.

Die Idee hinter der Geschichte hat mich wirklich fasziniert und die Welt, die hier erschaffen wurde, war toll! Immer wieder in andere Zeiten eintauchen zu können und das Leben dort zu erleben, war klasse. Gespickt mit Dampf und Alientechnick machte das Gesamtpaket wirklich was her. Das Buch liest sich superschnell durch und bleibt relativ spannend.

Die ganzen geschichtlichen Aspekte, die einerseits wirklich interessant sind, waren auf die kürze des Buches vielleicht etwas zu viel. Ich habe gemerkt, dass ich im letzten Drittel oftmals einfach darüber hinweg gelesen habe. Dadurch, dass die Geschichte relativ kurz ist, haben mich diese Passagen hin und wieder aus dem Lesefluss gerissen und das war nicht so toll.

Nichtsdestotrotz hat mich „Die Zeitagenten“ unterhalten! Die Art und Weise, wie über die Zeit und Jahre hinweg kommuniziert wird und wie die verschiedenen Technologien aussehen, war spannend zu lesen. Eine Time-Agent-Organisation, die Verbrechen verhindert und Flüche beendet, ist doch nun wirklich interessant. Gerne hätte ich darüber mehr gelesen. Aber ja… das Ende lässt ja auch eine Fortsetzung hoffen!

Fazit

„Die Zeitagenten“ war eine spannende, unterhaltsame Novelle, die trotz kleiner Schwächen und kurzer Längen zu überzeugen weiß. Die Time-Agenten-Organisation 2223 verspricht noch spannende Abenteuer, die ich wirklich gerne lesen würde.

Klappentext

Ein Mord im Jahr 2239, doch bei der Leiche liegen Notizzettel aus dem 19. Jahrhundert. Um das aufzuklären, werden die beiden Zeitagenten Johann und Karl vom wilhelministischen Wiesbaden zu ihren Kollegen nach London ins Jahr des Verbrechens gerufen. Eine Tatortsimulation liefert weitere wichtige Hinweise, die sie nach 1879 zu einer Flaschenpoststation führen. Der zu diesem Zeitpunkt noch geplante Mord muss verhindert werden. Doch das ist nicht das Ende ihrer Reise, denn der Beginn einer ganzen Mordserie liegt im 13. Jahrhundert. Ein neuer Fall für die Time-Agent-Organisation 2223.
 












(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)

2 Kommentare:

  1. Hallo liebe Tilly,
    das Cover deines Buches hat mich auch gleich auf den ersten Blick angesprochen. Auch die Thematik klingt sehr interessant. Ich finde es etwas schade, dass der Autor seine vielen interessanten Ideen nicht in Ruhe ausgearbeitet hat. Mir passiert es öfters, dass ich in Büchern Längen feststelle. Gerade bei Mehrteilern merkt man meist so im Mittelteil, dass die Spannung fehlt. Hier scheint es genau andersherum zu sein. Vielleicht schreibt der Autor ja noch einmal eine weitere Geschichte in der er seine ganzen Ideen richtig schön ausarbeitet :o) Ich freue mich, dass dir diese Novelle, trotz dem kleinen Kritikpunkt so gut gefallen hat. Überhaupt stellst du immer Bücher vor, die ich noch so gar nicht im Blick hatte. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal dafür <3

    Ich wünsche dir ein wunderschönes Wochenende.

    Ganz liebe Grüße
    Tanja :o)

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    1. Hallo Tanja!

      Vielen Dank für deinen Kommentar! :-D
      Ich lese ja oft Bücher, die fernab vom mainstream laufen und finde das schade, dass die dann vielleicht untergehen. Auch die sogenannten Hype-Bücher landen bei mir irgendwie immer erst später. :-D

      Ich wünsche dir ein sehr schönes Wochenende!

      LG Tilly

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