[Rezensionsexemplar]
Inhalt/Meinung
Es ist schon
länger her, dass sich was Neues von Skye Leech gelesen habe, deswegen war ich
umso gespannter, was mich bei „Isle of Dogs“ erwartete. Der Klappentext machte
mich auf jeden Fall schon mal neugierig und so begann ich an Marisas Seite ein
Abenteuer der ganz besonderen Art zu erleben.
Marisa ist anders, als ich im ersten Moment dachte. Sie erschien mir als reiche Tochter, die das Geld ihres Vaters ausgibt, ein bisschen studiert und ansonsten das Leben genießt. Sehr schnell wurde mir aber klar, dass ich Marisa damit unterschätzt habe. Denn sie hat einen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen will. Sie ist intelligent und nimmt mehr wahr, als so mancher denken könnte. Party machen, das Leben genießen und clever sein, einen Plan vom Leben haben, schließen sich nicht immer gegenseitig aus. Marisa versteh es, beides zu vereinen. Ihr Vater und sie haben eine gute Beziehung, er billigt, was sie tut, solange alles so läuft, wie sie es besprochen hatten. Was Marisa zu ihrem ersten großen Problem bringt. Denn was passiert, wenn sie einen anderen Plan hat, als ihr Vater? Und dieser seine Tochter so positioniert, wie es seinem milliardenschweren Geschäft am meisten nützt. Was ist, wenn der Vater scheinbar über Leichen geht und Marisa womöglich dazugehört? Was passiert, wenn Marisa plötzlich Entscheidungen treffen muss, die sie nie treffen wollte? Marisa lernt, über sich hinauszuwachsen und Verantwortung zu übernehmen. Das gefiel mir wirklich richtig gut und sie wurde von Seite zu Seite sympathischer. Am Ende mochte ich sie wie eine Freundin und mir fiel es wirklich schwer, sie gehen zu lassen. Marisa ist offen, clever und lustig. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und auch wenn es ihr schwer fällt, sich für Neues zu öffnen (haha, versautes Wortspiel! :-D), so bemüht sie sich doch, sich auf neue Situationen einzustellen und alles ganz schnell abzuwägen.
Ihr gegenüber stehen Grant West und Aiden Walters. Zwei Männer, die alles dafür tun würde, um ihrerseits ihr eigenes Geschäft zu retten. Natürlich kommt Marisa da gerade recht, denn was kann bitte so schwer sein, sie ein Praktikum machen zu lassen? Ein bisschen Akten sortieren, Kaffee kochen und Kopien anfertigen und *ZACK*, die Fusion der eigenen Firma mit der von Marisa Vater ist erledigt. Nichts leichter als das! Nun ja… sagen wir einfach so, Marisa macht es beiden nicht einfach und stellt deren Welt so ziemlich auf den Kopf. Denn sie ist mehr als eine einfache Praktikantin. Das müssen Grant und Aiden sehr schnell lernen.
Die beiden Männer sind wie Feuer und Wasser. Tag und Nacht. Hell und Dunkel. Und genau diese Unterschiede machen sie so derart interessant. Zwei Männer, die oftmals wie einer erscheinen, die gleich denken, die befreundet sich und sich alles (ja, wirklich!) teilen. Ich mochte sie, auch wenn sie nicht immer ganz ehrlich waren. Sie haben nicht gelogen, sie haben nur einige Dinge vor Marisa verschwiegen, deren aussprechen einiges erleichtert hätte (Aber wo bleibt dann das Drama?).
Als Dreierteam sind Marisa, Grant und Aiden unschlagbar, was allen auch klar wird. Das dauert vielleicht ein wenig und vorher werden alle noch wie Schwachfiguren über das Brett geschoben, aber am Ende ist allen klar, wo sie stehen und wem sie loyal gegenüber stehen. Entscheidungen treffen ist nicht immer leicht und jedes Mal muss man mit den Konsequenzen leben, egal wie diese aussehen. Trifft man eine Entscheidung, gibt es zwei Seiten der Medaille. Die einen finden es toll, die anderen eben nicht.
Skye Leech erschafft mit „Isle of Dogs“ eine Geschichte, die zwischen dunkler Lust und kühlen Entscheidungen hin und her switcht. Die Gefühle (meine und Marisas) fuhren Achterbahn, uns wurde heiß und heißer. Bis Marisa am Ende ihre Bestimmung fand endlich zu der Frau wurde, die sie ganz ohne Zwänge und einer, für sie falschen, Moralvorstellung sein kann. Ein Ende, dass mich auf ganzer Länger überraschte und dass ich so nicht kommen sah.
Marisa ist anders, als ich im ersten Moment dachte. Sie erschien mir als reiche Tochter, die das Geld ihres Vaters ausgibt, ein bisschen studiert und ansonsten das Leben genießt. Sehr schnell wurde mir aber klar, dass ich Marisa damit unterschätzt habe. Denn sie hat einen Plan, was sie mit ihrem Leben anfangen will. Sie ist intelligent und nimmt mehr wahr, als so mancher denken könnte. Party machen, das Leben genießen und clever sein, einen Plan vom Leben haben, schließen sich nicht immer gegenseitig aus. Marisa versteh es, beides zu vereinen. Ihr Vater und sie haben eine gute Beziehung, er billigt, was sie tut, solange alles so läuft, wie sie es besprochen hatten. Was Marisa zu ihrem ersten großen Problem bringt. Denn was passiert, wenn sie einen anderen Plan hat, als ihr Vater? Und dieser seine Tochter so positioniert, wie es seinem milliardenschweren Geschäft am meisten nützt. Was ist, wenn der Vater scheinbar über Leichen geht und Marisa womöglich dazugehört? Was passiert, wenn Marisa plötzlich Entscheidungen treffen muss, die sie nie treffen wollte? Marisa lernt, über sich hinauszuwachsen und Verantwortung zu übernehmen. Das gefiel mir wirklich richtig gut und sie wurde von Seite zu Seite sympathischer. Am Ende mochte ich sie wie eine Freundin und mir fiel es wirklich schwer, sie gehen zu lassen. Marisa ist offen, clever und lustig. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und auch wenn es ihr schwer fällt, sich für Neues zu öffnen (haha, versautes Wortspiel! :-D), so bemüht sie sich doch, sich auf neue Situationen einzustellen und alles ganz schnell abzuwägen.
Ihr gegenüber stehen Grant West und Aiden Walters. Zwei Männer, die alles dafür tun würde, um ihrerseits ihr eigenes Geschäft zu retten. Natürlich kommt Marisa da gerade recht, denn was kann bitte so schwer sein, sie ein Praktikum machen zu lassen? Ein bisschen Akten sortieren, Kaffee kochen und Kopien anfertigen und *ZACK*, die Fusion der eigenen Firma mit der von Marisa Vater ist erledigt. Nichts leichter als das! Nun ja… sagen wir einfach so, Marisa macht es beiden nicht einfach und stellt deren Welt so ziemlich auf den Kopf. Denn sie ist mehr als eine einfache Praktikantin. Das müssen Grant und Aiden sehr schnell lernen.
Die beiden Männer sind wie Feuer und Wasser. Tag und Nacht. Hell und Dunkel. Und genau diese Unterschiede machen sie so derart interessant. Zwei Männer, die oftmals wie einer erscheinen, die gleich denken, die befreundet sich und sich alles (ja, wirklich!) teilen. Ich mochte sie, auch wenn sie nicht immer ganz ehrlich waren. Sie haben nicht gelogen, sie haben nur einige Dinge vor Marisa verschwiegen, deren aussprechen einiges erleichtert hätte (Aber wo bleibt dann das Drama?).
Als Dreierteam sind Marisa, Grant und Aiden unschlagbar, was allen auch klar wird. Das dauert vielleicht ein wenig und vorher werden alle noch wie Schwachfiguren über das Brett geschoben, aber am Ende ist allen klar, wo sie stehen und wem sie loyal gegenüber stehen. Entscheidungen treffen ist nicht immer leicht und jedes Mal muss man mit den Konsequenzen leben, egal wie diese aussehen. Trifft man eine Entscheidung, gibt es zwei Seiten der Medaille. Die einen finden es toll, die anderen eben nicht.
Skye Leech erschafft mit „Isle of Dogs“ eine Geschichte, die zwischen dunkler Lust und kühlen Entscheidungen hin und her switcht. Die Gefühle (meine und Marisas) fuhren Achterbahn, uns wurde heiß und heißer. Bis Marisa am Ende ihre Bestimmung fand endlich zu der Frau wurde, die sie ganz ohne Zwänge und einer, für sie falschen, Moralvorstellung sein kann. Ein Ende, dass mich auf ganzer Länger überraschte und dass ich so nicht kommen sah.
Fazit
„Isle of Dogs“ ist
ein Erotik-Roman, der auf allen Seiten glänzt. Intelligente Charaktere, treffen
auf dunkle Erotik und mischen sich zu etwas ganz Besonderem. Spannung, erotische
Szenen und Witz fesselten mich an die Seiten. Hier gibt es eine ganz klare
Leseempfehlung für Fans dieses Genres! Und womöglich für alle anderen auch, die
sich gerne mal in einem anderen Genre herumtreiben wollen.
Klappentext
Mein Name ist
Marisa van Laark und ich hätte nie gedacht, dass zwei Männer einmal mein Leben
in der Hand halten würden.
Ich wollte weder nach London, noch mich zur Büropraktikantin degradieren lassen. Dennoch bin ich hier, auf der Isle of dogs, und der Willkür von Grant West und Aiden Walters ausgesetzt. Meine berufliche Zukunft steht auf dem Spiel, außerdem weiß ich nicht, wie lange ich noch an meinen Prinzipien festhalten kann.
Das ist ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen, wenn man einen schmutzigen Engel und eine besonders düstere Version des Teufels um sich hat. Und nein – das hier ist keine abgefahrene Fantasystory.
„Ich kann mich nicht entscheiden, ob das angsteinflößend oder romantisch ist.“
„Einigen wir uns auf beides.“
Ich wollte weder nach London, noch mich zur Büropraktikantin degradieren lassen. Dennoch bin ich hier, auf der Isle of dogs, und der Willkür von Grant West und Aiden Walters ausgesetzt. Meine berufliche Zukunft steht auf dem Spiel, außerdem weiß ich nicht, wie lange ich noch an meinen Prinzipien festhalten kann.
Das ist ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen, wenn man einen schmutzigen Engel und eine besonders düstere Version des Teufels um sich hat. Und nein – das hier ist keine abgefahrene Fantasystory.
„Ich kann mich nicht entscheiden, ob das angsteinflößend oder romantisch ist.“
„Einigen wir uns auf beides.“
(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)
Hallo liebe Tilly,
AntwortenLöschenich habe mir gerade so gedacht, dass ich viel zu lange nicht mehr bei dir stöbern war. Das musste ich natürlich sofort nachholen! Von S. Leech habe ich bislang noch nichts gelesen. die Autorin sagte mir bis eben noch nichts.
Das Problem an deinen Rezensionen ist, dass ich sie unheimlich gerne lese. Ich habe so oft ein Schmunzeln auf den Lippen und verliere mich durch deine Worte direkt ein wenig in der Geschichte. So ist es mir auch dieses Mal wieder ergangen. Das heißt: Die Wunschliste ist gerade wieder um ein Buch länger geworden. ;o)
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)