Entehrt und vom Königshof verstoßen
schlägt der vormalige Paladin Niro sich mit Gelegenheitsdiebstählen und anderen
Aufträgen durch, während er prachtvolleren Zeiten hinterhertrauert. Als wäre
das alles noch nicht schlimm genug, stellt ihm seit Neuestem ein geflügeltes
Mädchen nach, das ihm seine Seele entreißen möchte.
Schmutzig mag Niros Seele sein, aber er hängt doch an ihr! Er kann die junge Elee fangen, ihr aber doch nicht einfach den Hals umdrehen. Denn sie ist bezaubernd unschuldig, sehr neugierig und obendrein nur das Werkzeug eines viel mächtigeren Gegners. Um diesen aufzuhalten und sowohl sich selbst als auch das ganze Reich zu retten, muss Niro Elees Vertrauen gewinnen.
Schmutzig mag Niros Seele sein, aber er hängt doch an ihr! Er kann die junge Elee fangen, ihr aber doch nicht einfach den Hals umdrehen. Denn sie ist bezaubernd unschuldig, sehr neugierig und obendrein nur das Werkzeug eines viel mächtigeren Gegners. Um diesen aufzuhalten und sowohl sich selbst als auch das ganze Reich zu retten, muss Niro Elees Vertrauen gewinnen.
Niro, wenn du
könntest, würdest du deinen Fehler ungeschehen machen wollen, sodass er niemals
passiert wäre?
Es
einen Fehler zu nennen, verharmlost mein Verbrechen. Ja, ich würde zu gerne die
Zeit zurückdrehen, um das ungeschehen zu machen. Andererseits hätte ich dann
meine kleine Hummel wohl niemals kennengelernt. Also: Nein, so sehr ich mein
Verbrechen auch bereue, um nichts in der Welt würde ich meine Vergangenheit
ändern wollen.
Wie lange
hättest du dieses Außenseiterleben noch leben können, wenn Elee nicht
aufgetaucht wäre?
Ich
fand, ich habe mich ganz gut geschlagen, und es wäre bestimmt noch lange
gutgegangen, wenn der Magier nicht gewesen wäre. Andererseits sollte ich mich
sehr glücklich schätzen, dass meine alten Freunde nur darauf gelauert haben,
dass ich keinen Ausweg mehr sah. Und wieder: Ohne den verdammten Magier hätte
ich Elee nicht kennengelernt.
Wie geht es
jetzt weiter mit euch? Kannst du uns eure Pläne verraten?
Rosa.
Mit Brücke. Orangenbäumchen auf der Dachterrasse. Alles, was sie will. Leider
wird sie mir auch zukünftig den Rücken frei halten, wenn ich mich wieder als
Paladin des Königs betätige. Ich hoffe, dass wir friedlicheren Zeiten
entgegenblicken, in denen ich mich vollständig meiner Aufgabe widmen kann, Elee
zu umsorgen, zu verhätscheln und zu lieben. Und mit ihren Entscheidungen und
Einfällen leben.
Elee, ganz
ehrlich, wie geht es dir jetzt? Ohne den Zauberer, mit deiner eigenen Freiheit?
Ist
das nicht wundervoll? Mir ist immer noch ganz schwindelig, dass ich eigene
Entscheidungen treffen und sogar Niro ein wenig herumkommandieren darf. Er darf
mir auch sagen, wenn eine Entscheidung mal unsinnig ist. Ich weiß, dass jeder
Entschluss auch Konsequenzen mit sich bringt, und ich bin froh, dass Niro mir
das mitunter in Erinnerung bringt.
Hättest du jemals
gedacht, dass dein Leben so verläuft, wie es passiert ist?
Nein,
nie! Ich war so verzagt. Ich dachte, ich kann dem Fiesling niemals entkommen.
Und zuerst war Niro ja auch nicht sehr nett zu mir. Er hat einige sehr unschöne
Dinge zu mir gesagt, und ich war sehr böse mit ihm. Später verstand ich dann,
dass er nur so garstig gewesen war, weil ich ihn ja dauernd umbringen wollte.
Jetzt sind wir die allerbesten Freunde, und es fühlt sich so wundervoll an,
angebetet zu werden. Seine Augen sehen immer ganz anders aus, wenn er mich
anblickt. Natürlich werde ich gut auf ihn aufpassen, wenn er sich wieder in
einen Krieg stürzen will. Er gehört zu mir, wie ich zu ihm, und wenn er meint,
auf mich achtgeben zu müssen, zahle ich ihm das mit gleicher Münze heim. Das gefällt
mir sehr gut!
Tanja, war
Elee von Anfang ein geflügeltes Wesen? Das kam bis jetzt noch nie vor. Wie ist
sie entstanden? Wie hat sie den Weg zu dir gefunden?
Ja,
meine Hummel tauchte genauso eines Abends in meinem Arbeitszimmer auf, zog
einen leicht unwilligen Niro hinter sich her und bestand darauf, dass ich ihre
Geschichte erzähle. Die allererste Szene des Romans, die ich vor Augen hatte,
war die über den Wasserfällen, als Elee aus der Gischtwolke hinabsinkt. Das
Bild war einfach zu großartig.
Welches Obst
siehst du hier in der Geschichte?
Nashibirne.
Das kommt dem Obst, das Elle geschenkt bekommen hat, am nächsten. (FunFact von
Tilly: Leute, habt ihr schon mal versucht, so eine Birne zu schneiden? Was ist
sie? Ein verfluchter Stein, oder was?)
Das sechste
Interview ist nun vorbei. Was kommt wohl jetzt auf euch zu? Wenn ihr mehr über Niro
wissen wollt, könnt ihr hier aber erstmal die Rezension lesen.
Wir lesen uns nächste Woche, ihr Lieben! Vielleicht habe ich dann schon mehr Infos zum siebten Schlachten & Schmachten-Band und dem Gewinnspiel für euch!
Liebe Grüße
Tilly
(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)
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