Dienstag, 2. April 2019

Mit Amrûn durch den Frühling // Verlagstour Tag 2




Hallo ihr Lieben und willkommen zum zweiten Tag der Amrûnverlagstour!

Unter dem Motto „Mit Amrûn durch den Frühling“ stellen euch 12 Bloggerinnen vom 1.-12. April ihre Lieblingsbücher vor. Gestern ging es bei Nessi von Nessis Büchern um „Schneerot“ von Anne Lane. Nessi hat auch zu dieser Aktion aufgerufen! Vielen lieben Dank, liebe Nessi, es macht so viel Spaß, nochmal in die Geschichte einzutauchen! 

Ich habe euch heute ein Buch mitgebracht, dass mich, wenn ich mich nicht irre, zum Amrûn Verlag, und somit zu Katharina Wolf, gebracht hat. Ein Buch, dass mir auch nach Jahren noch so sehr in Erinnerung ist, dass ich es jedem empfehle, der eine Buchempfehlung möchte. Für jeden, der Liebe, Herzschmerz und Drama in einem Buch möchte, dass dennoch ein Happy End hat. Auch wenn es ganz lange noch so aussieht. Von welchem Buch ich rede? 
 
 

"Vier Jahre ohne dich"

Endlich ist Nora glücklich. Nach einer schwierigen Kindheit hat sie in Jan ihre erste große Liebe gefunden - und in seiner Familie Geborgenheit und Zusammenhalt. Alles ist perfekt. Bis zu jenem Abend, der alles ändert. Nichts ist mehr so wie es war … selbst vier Jahre später nicht.



Dieses Buch hat mir so viel gegeben und zeitgleich so viel abverlangt. Es ist die Liebe, die durch die ganzen Sätze in dieser Geschichte schwebt und die mich in ihren Bann zog. Glück und Trauer liegen so nah beieinander, sodass man sie manchmal einfach nicht auseinanderhalten kann. In einem Moment ist die Welt einfach nur perfekt und im nächsten liegt sie in Trümmern. Dieses Gefühl, innerlich zerstört worden zu sein, lässt sich nicht leicht abschütteln. Und dennoch. Wenn man wahrlich liebt und sich selbst eine Chance gibt, zu heilen, kann am Ende alles möglich sein.





Ich hab euch mal den Anfang meiner Rezension mitgebracht:

Jetzt sitze ich hier und will für euch die Rezension zu diesem einmaligen, grandiosen und fast schon epischen Liebesroman schreiben und was passiert? Bei den Erinnerungen an die Geschichte kommen mir erstmal wieder die Tränen. Tränen der Trauer, der Wut und der Freude. Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Aber ich versuche trotz allem meine Gefühle für euch in Worte zu verpacken, auch wenn mir das bei so einer Geschichte sicherlich nicht leicht fallen wird!


Und das Ende:

Es geht um meine Tränen. Denn meine Tränen verlor ich nicht, weil die Geschichte so dermaßen traurig ist, sondern weil sie so abartig real ist! Ich WAR Nora! Ich fühlte ihren Schmerz, die ganze Zeit und es war so emotional und belastend, aber ich habe es gerne gemacht, denn Nora war für mich eine Freundin, der ich einfach helfen wollte! Nora musste so viel durchmachen und ich verstand ihr handeln, auch wenn ich es nicht immer gutheißen konnte. Es führte sie an ihre Grenzen und darüber hinaus, aber so etwas kann die Liebe mit einem Menschen machen. Sie macht nicht nur glücklich, sie kann dich auch zerstören und egal, wie sehr du dich anstrengst, du wirst nie wieder vollkommen Ganz sein.
Mir fehlen hier echt die Worte, um das Auszudrücken, was die ganze Zeit in mir vorging! Ich konnte das Buch nicht weglegen und musste es an einem Stück verschlingen. Emotionen, die mich verschlangen. Tränen, die mir die Sicht raubten. Gefühle, die mich nach Luft schnappen ließen. Und immer wieder dieses krasse Verständnis für die Figuren. Hammer, einfach nur Hammer!
 

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Das war auch schon Tag 2 der Amrûnverlagstour! Ich hoffe, ich konnte euch „Vier Jahre ohne dich“ schmackhaft machen.
Morgen geht es bei Manuela von Lesenswertes aus dem Bücherhaus um „Der Kanon mechanischer Seelen“ von Michael Marrak.

Ich wünsche euch ganz viel Spaß und freue mich, wenn ihr morgen bei Manuela wieder rein schaut!


Ganz viel Liebe geht an dieser Stelle an Katharina Wolf höchstselbst. Sie ist diejenige, die mir in Zeiten größter Not zur Hilfe kam. Ohne deine Fotoskills würde ich ganz schön alt aussehen! 


Zum Abschluss… ich sags mal so, vor Jahren hab ich ein Fazit geschrieben und ich könnte es heute nicht besser machen!

Fazit:


„Vier Jahre ohne Dich“ ist eine Liebesgeschichte fernab von Klischee und Kitsch. Eine Geschichte, die das Leben nicht besser hätte schreiben können. Die von den realen Figuren und den Emotionen lebt und die man mehr als einmal lesen muss!

Ich kann selbst heute noch nicht das Buch in die Hand nehmen, ohne aufzuschluchzen und mit den Tränen zu kämpfen.

Weil es traurig war.

Weil es schön war.

Weil es einfach echt war!







(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)

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