[Rezensionsexemplar]
Inhalt/Meinung
Was habe ich
erwartet, als ich anfing, dieses Buch zu lesen? Naja, sicherlich nicht das, was
ich bekam. Ich dachte an einen Geschwisterkonflikt (den es auch gab), aber
sicherlich nicht, dass er soweit geht. Aber ich greife vor. Fangen wir am
Anfang an.
Die Welt, wie wir
sie kennen, existiert nicht mehr. Durch Umweltkatastrophen sind nur noch wenige
Städte bewohnbar, die Ressourcen sind überall sehr knapp und es muss mehr als
sonst darauf geachtet werden, dass Umweltschutz an erster Stelle steht, egal wo
und bei wem. Das Grundszenario hat mich wirklich interessiert, es war nur
schade, dass ich davon nicht so viel zu sehen bekam, wie ich es gerne hätte.
Nichtsdestotrotz ist das Setting und die Welt als solche richtig gut und ich
bin gerne darin versunken.
Auf der einen
Seite haben wir Garnet Montgomery. Sie arbeitet bei einer großen
Umweltschutzfirma und setzt sich selbst aktiv sehr ein. Sie will das Erbe ihrer
Eltern hochhalten, die ihrer Meinung nach verschwunden sind. Es fällt ihr
unglaublich schwer, die Lebensweise ihres Bruders zu akzeptieren, aber sie
versucht es immer und immer wieder. Garnet will, dass es der Erde besser geht
und ich hab sie wirklich gut verstanden. Sie trägt ihren Teil dazu bei, soweit
wie sie das kann. Ich mochte sie, auch wenn ich noch nicht ganz so viel von ihr
erleben durfte. Sie arbeitet in einer Firma, in der nicht alles so ist, wie es
auf den ersten Blick scheint.
Auf der anderen
Seite ist Slate. Er verprasst sein Erbe, in dem er den ganzen Tag einem
Reality-Spiel versinkt. Ein Tag, zwei Tage, mehrere Tage, ganz egal. Hauptsache
er muss von seiner Umwelt nichts mitbekommen und braucht sich nicht mit seiner
Schwester auseinander zu setzen. Mehr will er nicht. Seine Ruhe. Die er nicht hat,
denn Garnet ist sehr hartnäckig und vor allem nervtötend. Als Slate die Chance
hat, ein heißgeliebtes Spiel zu spielen, dass er seit Jahren nicht mehr auf dem
Markt gesehen hat, ergreift er die Chance.
Und zieht sich und seine Schwester in ein Abenteuer, dass weit größer ist, als er es sich je hätte erträumen lassen.
Und zieht sich und seine Schwester in ein Abenteuer, dass weit größer ist, als er es sich je hätte erträumen lassen.
Die Geschichte hat
mich tatsächlich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil der
Autorin ist leicht du flüssig zu lesen, sodass ich nur so durch die Seiten
flog. Das anfängliche hin und her der Geschwister, was auf Dauer doch etwas
langatmig war, löste sich irgendwann auf, was der Geschichte wirklich guttat.
Es wurde spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht.
Nur das die
Geschichte dann schon endete… *grummel*
Fazit
„Die Elemente von
Soil: Der Eintritt“ ist ein wirklich interessanter und kurzweiliger Start in
diese Reihe. Ich las die Geschichte in einem Rutsch durch und wurde bestens
unterhalten! Für den Anfang wirklich wirklich gut, ich hoffe, dass es so weiter
geht!
Klappentext
2038.
Knapper
Lebensraum.
Verheerende
Naturkatastrophen.
Ein Kampf gegen
die Zeit.
Das ist die Welt,
in der die Geschwister Garnet und Slate Montgomery leben.
Sie kämpft darum,
dem Verfall des Planeten entgegenzuwirken.
Er hat sich in die
virtuelle Realität seiner Videospiele zurückgezogen.
Zwei Menschen, die
unterschiedlicher nicht sein könnten, aber ein Schicksal teilen.
Hierbei handelt es
sich um die erste Episode eines Fortsetzungsromans. Mit jeder Folge wird das
fantastische Abenteuer rund um die Geschwister Garnet und Slate Montgomery
fortgeführt.
(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)
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