[Rezensionsexemplar]
Inhalt/Meinung
Nachdem ich von
„Doors – Der Beginn“ so begeistert war, musste ich natürlich weiterlesen. Die
Entscheidung fiel mir echt schwer, aber ich entschied mich für „Dämmerung“.
Warum? Einfach so, dass hatte keinen echten Grund.
Die Geschichte
setzt da an, wo der Anfang aufhört. Das Team ist in dem Höhlensystem und muss
sich entscheiden, durch welche der Türen sie gehen um Anna-Lena zu finden. Es
gibt drei hinweise und die Gruppe ist sich nicht einig. 6 verschiedene
Menschen, 6 verschiedene Meinung, zu viele Möglichkeiten und zu viele
Ungewissheiten, um eine klare Entscheidung zu treffen.
Ich fieberte mit
und war überrascht, als die Dinge sich überschlugen und das Team sich trennen
musste. Jeder hatte mit Gegebenheiten zu kämpfen, mit denen niemand gerechnet
hat.
Ein Teil muss sich
im Höhlensystem mit Entdeckungen rumschlagen, die unentdeckt hätten bleiben
sollen. Außerdem gibt es Kreaturen in den Höhlen, die noch niemand gesehen hat
und gegen die noch niemand kämpfen musste.
Ein Teil der
Gruppe geht durch eine Tür und findet sich in einer Welt wieder, die sie noch
nie gesehen haben. Eine Welt, die sie zu kennen glauben, die aber doch ganz
anders ist. Es geht um Leben und Tod. Es geht darum, der zu sein, der man sein
will und zu entscheiden, ob man bereit ist, diesen Wahnsinn zu glauben.
Das, was hinter
den Türen vor sich geht war für mich mega interessant und ich war so neugierig,
was noch auf das Team zukommt. Es gab Plottwist, mit denen ich nicht rechnete
und die Figuren taten Dinge, die ich niemals von ihnen gedacht hätte. Und das
meine ich im guten wie im schlechten Sinne. Es werden Fehlentscheidungen
getroffen, einige der Gruppenmitglieder zeigen ihr wahres Gesicht und andere
wachsen über sich hinaus.
Ich will hier
ungern zu viel verraten, denn erstens gibt es noch 2 weitere Türen, durch die
ich gehen möchte und zweitens ist hier das Ende noch nicht erreicht. Es gibt
immer noch Türen, durch die man gehen kann und ich bin bereit, diese mit dem
Team zu entdecken.
Als Leser muss man
bereit sein, sich für etwas Neues einzulassen. Man muss offen sein für
Möglichkeiten, die auf der Welt existieren können und für das Unfassbare. Wenn
man eine Tür öffnet, kann man nie sicher sein, was dahinter auf einen wartet
und genau das ist es, was mich an „Doors“ so fasziniert. Die Gruppe, die
Anna-Lena finden will, muss sich darauf einstellen, sich von den Naturgesetzen
zu verabschieden, sich mit Monstern auseinanderzusetzen und zu entscheiden, ob
das, was sie sehen wirklich real ist oder nur in ihrer Einbildung geschieht.
Die Figuren
bekommen mehr Tiefe, man lernt sie besser kennen und hegt Sympathien. Außerdem
lernt man mehr über die Türen. Woher kommen sie, was machen sie und wie
arbeiten sie. Wer steckt dahinter? Am Ende hatte ich mehr Fragen als Antworten,
und bin darüber sehr erfreut! Denn die Spannung ist durchweg oben und hielt
mich von der ersten bis zur letzten Seite an den Worten gefesselt.
Ich hätte mir
allerdings sparen können, „Der Beginn“ online runterzuladen, denn der ist am
Anfang von dem Buch nochmal enthalten. Das Buch hat 288 Seiten, nimmt man den
Anfang weg, den man ja irgendwann mal kennt, sind es nur noch 200 Seiten. Und
ja, der Anfang ist in jedem der Doors-Bücher enthalten, sodass man alle
unabhängig voneinander lesen kann.
Fazit
„Doors X – Dämmerung“
war für mich fürs Erste die richtige Entscheidung mich mit dem Konzept der
Türen näher zu beschäftigen. Die Spannung hielt sich von Anfang bis Ende, es
wurde nie langweilig und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Die Türen
sind dermaßen interessant, dass ich dazu gerne ein Sachbuch hätte (gibt es wohl
nicht^^) und ich bin gespannt, was hinter den anderen Türen auf mich wartet.
Abschließend kann ich sagen, dass Markus Heitz und ich diesmal wirklich gute Freunde waren, was seine Geschichte betrifft. Doors konnte mich bis jetzt vollkommen überzeugen!
Abschließend kann ich sagen, dass Markus Heitz und ich diesmal wirklich gute Freunde waren, was seine Geschichte betrifft. Doors konnte mich bis jetzt vollkommen überzeugen!
Klappentext
Kann man in einem
Haus verschwinden? Die Spuren von Anna-Lena van Dam führen zwar eindeutig
hinein in die seit Jahrzehnten leer stehende Villa ihres Urgroßvaters – aber
nicht wieder heraus. Ihr Vater vermutet sie in einem geheimen Höhlensystem
unter dem Haus und schickt ein Geo-Expertenteam aus, um seine Tochter zu
suchen. Eine mysteriöse, mit einem X gekennzeichnete Tür stößt das Team um den
Ex-Soldaten Viktor von Troneg unerwartet in die eigenen Albträume. Wie besiegt
man die eigenen Dämonen? Im unterirdischen Reich existiert zudem noch viel
mehr, das nicht von dieser Welt ist. Und der einzige Fluchtweg führt in eine
bedrohliche Zukunftsvision ...
Weitere Meinungen
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