Inhalt/Meinung
Zombies, Leute. Es geht um Zombies! Da kann ich einfach nicht nein sagen, dass wisst ihr. Und hier sprach mich auch direkt das Cover an. Also habe ich mir Teil 1, Staffel 1 der „Z Diaries“ mal näher angesehen.
Die Story ist ziemlich kurz und ich muss echt aufpassen, dass ich hier nicht all zu viel verrate, aber ich versuche es. Die Geschichte handelt in erster Linie von Rüdiger. Rüdiger will eigentlich nur einen Kaffee haben und kann es nicht verstehen, dass die Verkäuferin vor Schreck genau seinen Becher fallen lässt. Irgendwas geht vor sich und ehe er sich versieht, steckt er mit 4 anderen im Kaffeeladen und beobachtet Zombies durch die Glasfenster.
Nach einigem hin und her (und endlich einem Kaffee!) beschließt die Gruppe zu einem Mitglied nach Hause zu fahren. Der Mann will seine Frau finden, um danach mit ihr die gemeinsamen Kinder zu suchen. Und weil die anderen anscheinend nichts Besseres zu tun haben, gehen sie mit ihm mit. Das verläuft alles mehr schlecht als recht und letzten Endes landet die Gruppe vor den Mauern eines Gefängnisses.
Soweit, so gut. Die Gruppe könnte unterschiedlicher nicht sein. Jede einzelne Figur hat Ecken und Kanten und kann sich mehr oder weniger miteinbringen. Bis zum Ende von Folge 1 passiert noch nicht ganz so viel und wirklich festgewachsen ist die Gruppe auch noch nicht. Eher ein loser Zusammenschluss von zufällig aufeinandergetroffenen Menschen während einer Zombieapokalypse. Ich will auch nicht sagen, dass ich alle mochte, aber ich kenne sie ja auch noch nicht wirklich. Auf 50 Seiten kann man keine Figur kennenlernen.
Die Story an sich fängt schon spannend an. Ich habe keine Ahnung, was los ist oder was noch passieren wird. Leider bin ich mir nicht wirklich sicher, ob die Geschichte eher satirisch gemeint ist, oder ob Rüdiger wirklich so einen schrägen Humor hat. Denn in einigen Situationen fand ich diesen wirklich eigenartig und vielleicht auch fehl am Platz. Das Ende ist offen und ja, ich will weiterlesen, einfach weil ich mir so unsicher bin, ob die Geschichte mir gefällt oder nicht. Die Figuren selbst nehmen diese ganze Apokalypsesache selbst auch nicht so ernst und deswegen bin ich mir nicht sicher, ob das alles wirklich nur Satire ist. Oder den Figuren das Ende der Welt wirklich so egal ist.
Fazit
Die erste Folge ist kurz, die Welt geht unter, eine Gruppe findet sich. Mehr oder weniger. Alles ist gewürzt mit einem schrägen Humor (Satire?), den ich bis zum Ende nicht einordnen konnte. Nichtsdestotrotz würde ich wenigstens noch Folge 2 lesen, um mir ein abschließendes Urteil erlauben zu können.
Klappentext
Hi, mein Name ist Rüdiger und ich bin ein Zombie! Wie es dazu kam? Das erzähle ich in diesem Buch.
Eine humorvolle
Zombieserie über das Sterben, das Leben und ganz viel dazwischen.
(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)
Hallo liebe Tilly,
AntwortenLöschenschade, dass das Buch nur aus 50 Seiten besteht. Dass du da noch etwas weiterlesen möchtest, bevor du dir eine Meinung bildest, ist verständlich.
Deiner Rezension merkt man an, dass du durchaus aufgeschlossen und auch recht begeistert bist, was den Auftakt angeht. Charaktere mit Ecken und Kanten sind mir auch sehr wichtig. Sie machen die Geschichte interessant und wecken die Neugierde beim Leser.
Das Setting klingt nicht neu, trägt aber auch einiges an Potential in sich. Ich bin sehr gespannt, was du zu der Reihe sagen wirst, sobald du weitergelesen hast.
Liebe Grüße
Tanja