Was sind eigentlich Musen?
Um euch den Inhalt des Buches ein bisschen näher zu bringen,
machen wir einen kurzen Ausflug in die Thematik der Musen. Wir alle kennen den
Begriff „Muse“ oder „von der Muse geküsst“. Sie bringen angeblich Inspiration.
Aber woher kommt dieses Wissen?
»Eine Muse ist eine
Person, die einen anderen Menschen zu kreativen Leistungen anspornt oder
inspiriert. Oft finden sich Musen, vor allem Frauen, im Umfeld von Künstlern.
Musen werden seit der Zeit der Griechischen Mythologie als göttliche oder
genialische Inspirationsquelle für Künstler genannt (Musenkuss; von der Muse
geküsst). Ursprung ist die antike Vorstellung, dass Ideen (das Denken) sich
nicht von selbst entwickeln, sondern von Göttern (oder eben Musen) von außen
eingegeben werden.«
(Quelle: Wikipedia)
Musen sind also dazu da, unsere eigene Kreativität zu
wecken. Etwas, dass in uns schlummert, aber von alleine einfach nicht
herauskommt. Ob die Ideen sich nicht von selbst entwickeln, sei dahingestellt.
Im Roman „Ausgerechnet Muse“ geht es eher darum, dass das, was vorhanden ist
verstärkt wird und dieses Zusammenspiel ist wie Magie…
„Parker hörte
ungesungene Lieder, die nur darauf warteten, geboren zu werden. Liebeslieder.
Abschiedslieder. Trauerlieder. Melodien, die das Leben feierten, fröhliche
Töne. Geschichten, erzählt in Noten, Akkorden. Sonnenstrahlen in Moll. Schnee
in Dur. Nie Gehörtes. Nie Dagewesenes.“
(Quelle: Carola Wolff, Ausgerechnet
Muse, Fabulus Verlag2017)
„In der Neuzeit begann
man, auch tatsächliche Personen als Musen zu bezeichnen – meist Freundinnen von
Künstlern, vereinzelt auch Männer. Musen inspirieren durch ihren Charakter,
ihre Ausstrahlung, ihre menschliche Zuwendung oder durch eine erotische
Beziehung.“
(Quelle: Wikipedia)
„Die Beziehung
zwischen Künstler und Muse hat immer Vorrang, man kann auch nicht dagegen
angehen. Es schlägt ein wie der Blitz, und du kannst nichts dagegen machen. Du
musst einfach deiner Bestimmung folgen.“
(Quelle: Carola Wolff, Ausgerechnet
Muse, Fabulus Verlag2017)
Eine Muse zu sein erscheint mir nicht unbedingt als das
Schlimmste im Leben, hat man doch die Möglichkeit interessante, kreative
Menschen kennen zu lernen. Ob Apollonia das auch noch begreift, oder ob sie
ihren Traum eines eigenen, selbstbestimmten Lebens umsetzt erfahrt ihr, wenn
ihr „Ausgerechnet Muse“ lest. ^^
Morgen stelle ich euch die Autorin und ihre anderen Werke
vor. Bleibt dabei, am Ende wartet ein tolles Gewinnspiel auf euch!
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