Inhalt/Meinung
Ich muss mich ja
mal ganz dringend outen: Ich steh total auf Cowboy-Geschichten. Die könnte ich
verschlingen! Also die Geschichten, nicht die Cowboys. Jedenfalls, wenn sie
denn gut sind.
War das hier der Fall? Oder hab ich doch lieber den Cowboy verschlungen?
Die Geschichte fängt ganz entspannt mit Daria Evans an, die gerade ihr Studium als Tierärztin beendet hat und nun eine Stelle als Helferin in ihrer Heimatstadt antreten möchte. Sie ist ein richtiges Landei und das Leben in der großen Stadt macht ihr einfach keinen Spaß. Das merkt man beim Lesen auch ganz stark, denn Daria hat in den 6 Jahren, in denen sie in Lo Angeles war, nicht eine Touristenattraktion besucht. Sie hat gelernt und in einer Tierarztpraxis gearbeitet. Mehr nicht. Ein schrecklicher Unfall ihrer Mutter zwingt sie früher als geplant nach Silver Lane zurück und wirft alle ihre Pläne über den Haufen. Daria gibt sich selbst einen Sommer lang, dann will sie ihren 5-Jahres-Plan wieder aufnehmen.
Daria war mir sofort sympathisch, wie eine Freundin, der man gerne beim reden zuhört. Sie hat einen Plan und den verfolgt sie auch, opfert dafür Privatleben und das alles nur, um sich selbst einen Namen zu machen. Um zu beweisen, dass sie mehr ist als nur die Tochter ihrer Mutter. Auf der Ranch muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und zeitgleich entscheiden, wie ihre Zukunft aussehen soll. Das ist nicht immer einfach und Daria hat extreme Probleme damit, eine Entscheidung zu treffen und herauszufinden, was sie will. Dass ihre ehemalige beste Freundin im gleichen Haus lebt, ist da nicht hilfreich. Und dass sie jeden Tag mit Tyler Wyatt arbeiten muss, bringt sie regelmäßig um den Verstand.
Ich mochte Daria wirklich sehr gern, denn ich verstand ihre innere Zerrissenheit. Sie will ihr eigenes Leben leben und nicht einfach nur in die Fußstapfen ihrer Mutter treten. Hin und wieder war sie mir etwas zu aufbrausend und rannte dann vor den eigenen Problemen weg, das mochte ich nicht so, aber sie hat sich entwickelt und selbst merkt, dass das kindisch ist. Von Anfang bis Ende macht sie eine erstaunliche Entwicklung durch und ist am Ende die junge Frau, die sie von Anfang an hätte sein sollen. Sehr schön!
Tyler Wyatt ist ein Arsch! Denn genauso erzählt Daria mir von ihm. Er hasst sie, treibt sie in den Wahnsinn und wenn er da ist, kann Daria sowieso nichts richtig machen. Wir gut, dass alles nicht nur schwarz und weiß ist. So ist auch Tyler nicht wirklich ein Arsch, denn er hat auch sein Päckchen zu tragen. Er würde für die Ranch alles machen, denn er fühlt sich dort zu Hause. Er ist der Vorarbeiter und trägt Verantwortung, die er sehr ernst nimmt. Nach und nach kommt der wahre Tyler zum Vorschein und auch Daria erkennt sein wahres Ich.
Ich mochte Tyler ebenfalls sehr gern, denn er ist ehrlich und loyal. Auch wenn er immer mal wieder mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat, wusste er doch immer, was richtig und was falsch ist.
Die Geschichte um die Ranch, um Daria und Tyler war so schön, dass ich sie in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich habe mich in das Städtchen Silver Lane verliebt und war wirklich traurig, dass ich es so schnell verlassen musste. Die Geschichte als solche dreht sich natürlich um mehr, als um Daria und Tyler, denn es geht um das Weiterbestehen der Ranch, um Freundschaften, die gerettet werden wollen und um die Liebe, die immer eine Chance verdient. Es geht um Zusammenhalt, um Hoffnung und darum, anderen zu Vertrauen. Die Geschichte ist durchzogen von Emotionen, sodass ich mehrmals meine Taschentücher auspacken musste. Ich lachte, weinte und hoffte mit allen, die auf Silver Dream lebten.
Und ich freue mich am meisten, dass es schon einen zweiten Teil gibt! Zurück nach Silver Lane!
War das hier der Fall? Oder hab ich doch lieber den Cowboy verschlungen?
Die Geschichte fängt ganz entspannt mit Daria Evans an, die gerade ihr Studium als Tierärztin beendet hat und nun eine Stelle als Helferin in ihrer Heimatstadt antreten möchte. Sie ist ein richtiges Landei und das Leben in der großen Stadt macht ihr einfach keinen Spaß. Das merkt man beim Lesen auch ganz stark, denn Daria hat in den 6 Jahren, in denen sie in Lo Angeles war, nicht eine Touristenattraktion besucht. Sie hat gelernt und in einer Tierarztpraxis gearbeitet. Mehr nicht. Ein schrecklicher Unfall ihrer Mutter zwingt sie früher als geplant nach Silver Lane zurück und wirft alle ihre Pläne über den Haufen. Daria gibt sich selbst einen Sommer lang, dann will sie ihren 5-Jahres-Plan wieder aufnehmen.
Daria war mir sofort sympathisch, wie eine Freundin, der man gerne beim reden zuhört. Sie hat einen Plan und den verfolgt sie auch, opfert dafür Privatleben und das alles nur, um sich selbst einen Namen zu machen. Um zu beweisen, dass sie mehr ist als nur die Tochter ihrer Mutter. Auf der Ranch muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und zeitgleich entscheiden, wie ihre Zukunft aussehen soll. Das ist nicht immer einfach und Daria hat extreme Probleme damit, eine Entscheidung zu treffen und herauszufinden, was sie will. Dass ihre ehemalige beste Freundin im gleichen Haus lebt, ist da nicht hilfreich. Und dass sie jeden Tag mit Tyler Wyatt arbeiten muss, bringt sie regelmäßig um den Verstand.
Ich mochte Daria wirklich sehr gern, denn ich verstand ihre innere Zerrissenheit. Sie will ihr eigenes Leben leben und nicht einfach nur in die Fußstapfen ihrer Mutter treten. Hin und wieder war sie mir etwas zu aufbrausend und rannte dann vor den eigenen Problemen weg, das mochte ich nicht so, aber sie hat sich entwickelt und selbst merkt, dass das kindisch ist. Von Anfang bis Ende macht sie eine erstaunliche Entwicklung durch und ist am Ende die junge Frau, die sie von Anfang an hätte sein sollen. Sehr schön!
Tyler Wyatt ist ein Arsch! Denn genauso erzählt Daria mir von ihm. Er hasst sie, treibt sie in den Wahnsinn und wenn er da ist, kann Daria sowieso nichts richtig machen. Wir gut, dass alles nicht nur schwarz und weiß ist. So ist auch Tyler nicht wirklich ein Arsch, denn er hat auch sein Päckchen zu tragen. Er würde für die Ranch alles machen, denn er fühlt sich dort zu Hause. Er ist der Vorarbeiter und trägt Verantwortung, die er sehr ernst nimmt. Nach und nach kommt der wahre Tyler zum Vorschein und auch Daria erkennt sein wahres Ich.
Ich mochte Tyler ebenfalls sehr gern, denn er ist ehrlich und loyal. Auch wenn er immer mal wieder mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat, wusste er doch immer, was richtig und was falsch ist.
Die Geschichte um die Ranch, um Daria und Tyler war so schön, dass ich sie in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich habe mich in das Städtchen Silver Lane verliebt und war wirklich traurig, dass ich es so schnell verlassen musste. Die Geschichte als solche dreht sich natürlich um mehr, als um Daria und Tyler, denn es geht um das Weiterbestehen der Ranch, um Freundschaften, die gerettet werden wollen und um die Liebe, die immer eine Chance verdient. Es geht um Zusammenhalt, um Hoffnung und darum, anderen zu Vertrauen. Die Geschichte ist durchzogen von Emotionen, sodass ich mehrmals meine Taschentücher auspacken musste. Ich lachte, weinte und hoffte mit allen, die auf Silver Dream lebten.
Und ich freue mich am meisten, dass es schon einen zweiten Teil gibt! Zurück nach Silver Lane!
Fazit
„Silver Lane – Nur
einen Sommer lang“ war eine sehr positive Leseüberraschung, die mich sofort in
ihren Bann zog. Heiße Cowboys, alte Freundschaften und die Liebe. Besser geht
es doch fast nicht. Wenn dann noch eine wirklich gute Storyline und ein Haufen
Emotionen dazukommen, dann kann man die Geschichte nicht aus der Hand legen!
Also ich konnte das nicht! Für Cowboy-Fans ein must read!
Klappentext
Wenn euch der
Sommer nicht heiß genug war ...
Daria Evans kann es kaum erwarten, das hektische Großstadtleben von Los Angeles hinter sich zu lassen, um in ihrer Heimatstadt Silver Lane neue Energie zu tanken. Der schwere Unfall ihrer Mutter wirft ihre Pläne jedoch über den Haufen und ihr bleibt nichts anderes übrig, als während des Sommers die Leitung des Gestütes zu übernehmen. Keine besondere Hilfe, sondern eher ein besonderes Übel ist Tyler Wyatt, der viel zu attraktive Vorarbeiter ihrer Mutter, der ihr mit seiner arroganten Art gehörig zusetzt. Und dann ist da noch ihr Ex, der sie zu einer Wette provoziert, die sie nur gewinnen kann, wenn sie über ihren Schatten springt und Tyler um Hilfe bittet. Eine fatale Entscheidung, die den täglichen Katastrophen die sprichwörtliche Kirsche auf den Sahneberg setzt …
Daria Evans kann es kaum erwarten, das hektische Großstadtleben von Los Angeles hinter sich zu lassen, um in ihrer Heimatstadt Silver Lane neue Energie zu tanken. Der schwere Unfall ihrer Mutter wirft ihre Pläne jedoch über den Haufen und ihr bleibt nichts anderes übrig, als während des Sommers die Leitung des Gestütes zu übernehmen. Keine besondere Hilfe, sondern eher ein besonderes Übel ist Tyler Wyatt, der viel zu attraktive Vorarbeiter ihrer Mutter, der ihr mit seiner arroganten Art gehörig zusetzt. Und dann ist da noch ihr Ex, der sie zu einer Wette provoziert, die sie nur gewinnen kann, wenn sie über ihren Schatten springt und Tyler um Hilfe bittet. Eine fatale Entscheidung, die den täglichen Katastrophen die sprichwörtliche Kirsche auf den Sahneberg setzt …
(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)
Hallo liebe Tilly,
AntwortenLöschenich muss ja sagen, dass ich bei dem Cover auch gleich Lust auf eine Cowboygeschichte bekommen habe. Eigentlich dachte ich immer, das wäre so gar nicht meine Art von Buch. Aaaaaber: Ich habe nun schon zwei Filme in dieser Richtung gesehen: Kein Ort für dich und Brokeback Mountain. (Darf man dieser beiden Filme als Cowboyfilme zählen?) Und beide Filme habe ich geliebt. Ich glaube ich sollte tatsächlich mal mein erstes Cowboybuch lesen. Deine Rezension hat mich auf jeden Fall sehr neugierig gemacht und ich hätte jetzt nicht übelst Lust mit genau diesem Buch zu starten. <3
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Hallo Tanja!
LöschenMir ging es ganz genauso! Ich dachte, das wäre so nix für mich, aber irgendwann las ich ein Cowboy-Buch und ab da war es um mich geschehen. :-D Und "Kein Ort für dich" ist wirklich sooo schön!
Vielleicht ist je genau dieses hier der perfekte Einstieg für dich? Dann können wir zusammen die Cowboys toll finden! :-D
LG
Tilly
Huhu Tilly,
Löschenaaaahhh, ich freue mich gerade so sehr, dass du Kein Ort für dich gesehen hast und auch so hin und weg warst. Ich habe den Film geliebt <3 <3 <3 Hast du Brokeback Mountain denn auch schon gesehen? Der Film ist auch so wunderschön <3
Ach, das hast du schön gesagt: Jaaaa, lass uns zusammen die Cowboys finden :D Ich kaufe es mir <3
Ganz liebe Grüße
Tanja :o)
Oh! Brokeback Mountain hab ich noch nicht gesehen, aber das werde ich schnelstmöglich nachholen! Ich schreibe dir dann sofort! :-D
LöschenLiebe Grüße
Tilly