Inhalt/Meinung
Ich hab mich, nach
einigem hin und her, dann doch von dem Konzept von „Doors“ anstecken lassen und
mir „Der Beginn“ runtergeladen.
Zu Anfang muss ich
leider gleich mal zugeben, dass die Geschichten, die Markus Heitz schreibt, und
ich bis jetzt immer gerne Problemchen hatten. Irgendwie komme ich schwer ran,
hab immer andere Erwartungen und werde am Ende dann enttäuscht. Deswegen lasse ich
meistens die Finger von seinen Geschichten. Manchmal passt es eben einfach
nicht.
Bei „Doors“ hatte
ich Werbung vom Verlag im Briefkasten und ich muss zugeben, dass mich dieses
Konzept sofort reizte. Also dachte ich mir, ich traue mich mal an den Anfang
und dann sehen wir weiter.
Gesagt, getan. Ich
begann zu lesen …
… und konnte nicht
mehr aufhören! Das eBook ist mit knapp 90 Seiten recht kurz und die hatte ich
in einem Atemzug inhaliert. Es war ein rasanter Ritt! Es war für mich wirklich
der Wahnsinn, denn von dieser Idee hatte ich so noch nie gehört oder etwas
gelesen. Für mich ist das Konzept von „Doors“ vollkommen neu und genau das
hielt mich einfach gefangen. Ich wollte wissen, warum Anna-Lena in einem
hübschen Kleid in einen Keller rennt um etwas zu erforschen, an das scheinbar
nur sie glaubt.
Ich kann die
Geschichte nicht an einem Protagonisten festmachen, denn hier gibt es mehrere.
Zu erst hätten wir da Anna-Lena van Damm. Sie ist die Tochter von Herrn van
Damm, dem Auftraggeber der späteren Rettungsmission. Sie ist sehr neugierig,
was ihr das Leben kosten könnte. Ihr Vater macht sich einfach nur Sorgen und
hat genug Geld, um andere nach ihr suchen zu lassen.
Das Rettungsteam
könnte nicht verschiedener sein. Ein Parapsychologe, ein Medium, ein
Personenschützer, ein Höhlenforscher, ein Freeclimber und eine
Höhlenforscherin. 6 Menschen, die sich nicht kennen, aber sofort
zusammenarbeiten müssen. Die gemeinsam einem unglaublichen Geheimnis auf die
Spur kommen und so Kräfte auf sich aufmerksam machen, von denen sie nicht mal
ahnten, dass es sie gibt.
Das Höhlensystem,
in dem sie die verschwundene Anna-Lena vermuten, führt sie zu mehreren Türen.
Doch genau wie diese Türen nicht das sind, was sie zu sein scheinen, stimmt
etwas in der Gruppe nicht und erste Unstimmigkeiten lassen unter den
Mitgliedern Zweifel aufkommen.
Markus Heitz versteht es, jedem der Figuren eine eigene Stimme zu verpassen, sodass ich nie das Gefühl hatte, jemand wird vergessen. Die Protagonisten haben ein Leben, verstecken etwas vor ihren Gruppenmitgliedern und bringen ihre Stärken geschickt in das Team ein. Sie alle haben keine Ahnung, was sie in dem Keller unter dem verlassenen Anwesen finden werden und sind nicht im geringsten auf das vorbereitet, was hinter den Türen auf sie wartet.
Markus Heitz versteht es, jedem der Figuren eine eigene Stimme zu verpassen, sodass ich nie das Gefühl hatte, jemand wird vergessen. Die Protagonisten haben ein Leben, verstecken etwas vor ihren Gruppenmitgliedern und bringen ihre Stärken geschickt in das Team ein. Sie alle haben keine Ahnung, was sie in dem Keller unter dem verlassenen Anwesen finden werden und sind nicht im geringsten auf das vorbereitet, was hinter den Türen auf sie wartet.
Etwas ist dort
unten. Etwas Großes. Etwas, dass die Gruppe an den Rand ihrer eigenen Grenzen
bringt und darüber hinaus stößt. Das Team muss das eingeschränkte denken
verlassen, sich öffnen um auf alles gefasst zu sein. Nur so haben sie vielleicht
die Möglichkeit, lebend aus den Türen herauszukommen.
Der Anfang ist
natürlich recht kurz, aber ich war danach dermaßen neugierig, dass ich
weiterlesen musste!
Fazit
„Doors – Der
Beginn“ ist ein neugierig machender Anfang, der verspricht, dass das, was noch
kommt, viel besser wird. Dass man auch als Leser auf alles vorbereitet sein
muss, denn niemand kann wissen, was hinter den Türen auf einen wartet.
Klare Empfehlung an dieser Stelle!
Klare Empfehlung an dieser Stelle!
Klappentext
Der schwerreiche
Vater der vermissten Anna-Lena van Dam schickt ein sechsköpfiges Team aus, um
seine Tochter zu finden – darunter einen Ex-Militär, eine Höhlenkletterin und
einen Parapsychologen. Jeder der sechs ist ein Experte auf seinem Gebiet, jeder
von ihnen hat etwas zu verbergen. Und keiner von ihnen wird das gigantische
Höhlensystem unter dem Anwesen der van Dams unverändert verlassen.
Denn in der
Dunkelheit entdeckt das Team geheimnisvolle Türen, und muss sich dahinter auf
Pfade jenseits aller Wissenschaft und Vernunft einlassen, um Anna-Lena zu
retten.
Andere Meinungen
(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)
Hallo Tilly!
AntwortenLöschenIch hab von Heitz ja mittlerweile schon ein bisschen gelesen und ich muss gestehen, dass mich hauptsächlich die High Fantasy Storys begeistert haben (Ulldart mit immerhin 9 Bänden und die Zwergen Reihe, aber auch Wedora), Ritus und Sanctum fand ich auch gut, aber Blutportale war nicht so meins.
Den Anfang von Doors fand ich auch gut gemacht, wobei ich mit 90 Seiten noch nicht so vielanfangen konnte, es war halt ein Anfang, der definitiv neugierig gemacht hat. (übrigens danke fürs verlinken <3 )
Ich hab mir ja als erstes die Tür X geholt, Dämmerung. Allerdings ging es anders weiter als erhofft und ich war nicht so ganz glücklich damit. Ich hoffe, dir gehts besser bei deiner Wahl der Tür und ich bin gespannt, wie du die Fortsetzung(en) findest!
Liebste Grüße, Aleshanee
Hallo Aleshanee,
Löschenich hab von Heitz wirklich noch nicht so viel gelesen, aber es fehlte immer irgendwas, um mich restlos zu begeistern. Deswegen war ich hier auch sehr vorsichtig.
Ich hab mir als nächste Tür tatsächlich auch Dämmerung ausgesucht. Meine Rezension dazu kommt bald. Außerdem hab ich die anderen Türen hier auch noch liegen, also erfahre ich, was überall los ist. :-D
LG
Tilly