Inhalt/Meinung
Der Magie bin ich nun schon das vierte Mal
verfallen. Schafft es Tanja Rast abermals, mich mit ihren Helden zu begeistern
oder erlagen wir dem Feuerzauber allesamt und verglühten zu kalter Asche?
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie
verschieden die Figuren bei Tanja Rast sind. Große Krieger, wenige Diebe,
kleine Helden, hochgewachsene Zauberer. Sie bedient nie das Klischee, was ich
(leider) immer wieder im Kopf habe und auch hier setzte sie mir zwei
Protagonisten vor, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und doch sind
beide auf ihre eigene Art wunderbar eckig und kantig. Haben überbrodelnde
Gefühle, verstehen Dinge falsch und würden für ihr Hert dennoch alles tun!
Griv, Kommandant der Stadtwache, hat es nicht leicht. Er kommt von ganz unten und hat sich mühsam hochgearbeitet. Er will nichts geschenkt, hat sich den Respekt von seinen Leuten hart erarbeitet und verlangt von anderen nicht mehr als Treue, Loyalität und Ehrlichkeit. Ich denke, dass sind alles vertretbare Dinge und dennoch wird Griv immer wieder auf die Probe gestellt, wie tief sein Vertrauen selbst wirklich reicht. Das alles endete in einer Trennung…
Ich bin ehrlich, ich konnte Griv verstehen. Auch wenn ich als Leserin natürlich die andere Hälfte auch sehen konnte und Dinge wusste, die er eben nicht wusste, konnte ich ihn verstehen. Griv war sehr ruppig, aber gerade deswegen sehr liebenswert, denn jede harte Schale hat bekanntlich einen weichen Kern.
Talon, der Feuermagier, der so geheimnistuerisch ist, dass er Griv vertrieben hat und ihn nun aufs schmerzlichste vermisst. Er war so exzentrisch, dass ich manchmal nur lächelnd den Kopf schütteln konnte. Talon liebt Griv, aber er war nicht ganz bereit, mehr als Haus und Bett mit ihm zu teilen. Das Leben, den Alltag, gute Zeiten, schlechte Momente. All das gehört nun mal dazu. Das begreift Talon erst nach und nach und es hat Spaß gemacht, ihn auf diesem Weg zu begleiten. Auch Talon mochte ich, auch wenn er das ganze Gegenteil zu dem kleinen, robusten Griv ist. Ich meine nicht nur körperlich sondern generell. Aber Talon ist kein schlechter Mensch und wenn die Menschen, die er liebt, in Gefahr sind, dann tut er alles, was in seiner Macht steht, um diese zu retten.
Die Frage ist eigentlich nur, ob beide über ihren Schatten springen können und lernen, dass sie sich öffnen müssen, wenn sie mit jemandem das Leben teilen wollen.
Griv, Kommandant der Stadtwache, hat es nicht leicht. Er kommt von ganz unten und hat sich mühsam hochgearbeitet. Er will nichts geschenkt, hat sich den Respekt von seinen Leuten hart erarbeitet und verlangt von anderen nicht mehr als Treue, Loyalität und Ehrlichkeit. Ich denke, dass sind alles vertretbare Dinge und dennoch wird Griv immer wieder auf die Probe gestellt, wie tief sein Vertrauen selbst wirklich reicht. Das alles endete in einer Trennung…
Ich bin ehrlich, ich konnte Griv verstehen. Auch wenn ich als Leserin natürlich die andere Hälfte auch sehen konnte und Dinge wusste, die er eben nicht wusste, konnte ich ihn verstehen. Griv war sehr ruppig, aber gerade deswegen sehr liebenswert, denn jede harte Schale hat bekanntlich einen weichen Kern.
Talon, der Feuermagier, der so geheimnistuerisch ist, dass er Griv vertrieben hat und ihn nun aufs schmerzlichste vermisst. Er war so exzentrisch, dass ich manchmal nur lächelnd den Kopf schütteln konnte. Talon liebt Griv, aber er war nicht ganz bereit, mehr als Haus und Bett mit ihm zu teilen. Das Leben, den Alltag, gute Zeiten, schlechte Momente. All das gehört nun mal dazu. Das begreift Talon erst nach und nach und es hat Spaß gemacht, ihn auf diesem Weg zu begleiten. Auch Talon mochte ich, auch wenn er das ganze Gegenteil zu dem kleinen, robusten Griv ist. Ich meine nicht nur körperlich sondern generell. Aber Talon ist kein schlechter Mensch und wenn die Menschen, die er liebt, in Gefahr sind, dann tut er alles, was in seiner Macht steht, um diese zu retten.
Die Frage ist eigentlich nur, ob beide über ihren Schatten springen können und lernen, dass sie sich öffnen müssen, wenn sie mit jemandem das Leben teilen wollen.
Das ist nicht einfach. Griv und Talon werden
Steine in den Weg gelegt, die so groß wie ganze Berge sind und irgendwie müssen
sie diese wegräumen. Umgehen geht nicht, die Steine müssen verschwinden, wenn
alle auch nur daran denken wollen, wieder mal ein Auge zu machen zu können.
Es sind die großen und kleinen Katastrophen,
die Tanja Rast sich für ihre Lieblinge ausgedacht hat, die diese Geschichte zu
einer spannenden Reise machen. Es geht um Vertrauen untereinander und Vertrauen
zu sich selbst. Talon muss lernen, dass er mehr kann und Griv, dass er mehr
wert ist.
Fazit
„Feuerzauber“ reiht sich in die Magie verfallen-Reihe
ein und steht den anderen Teilen doch in nichts nach. Herzschmerz, Spannung und
eigenwillige, liebenswerte Protagonisten machen „Feuerschmerz“ zu einer
hervorragenden Geschichte die Unterhaltung auf allen Ebenen verspricht!
Wer die Heroics von Tanja Rast mag, wird diese beiden lieben!
Wer die Heroics von Tanja Rast mag, wird diese beiden lieben!
* * *
Klappentext
Der Magie verfallen – das ist eine
Gay-Fantasy-Reihe um Krieger und Magier, Priester und Diebe. Jeder Roman
erzählt die Romanze zweier gegensätzlicher junger Männer – zwischen Gefahren,
Abenteuern und großen Gefühlen.
Noch vor kurzem waren Griv, Kommandant der
Stadtwache, und der Feuermagier Talon ein Paar - doch ein Streit über die
Geheimnisse der Magie entzweite sie. Als ein Notfall Griv jedoch eines Nachts
dazu treibt, Talon aus dem Bett zu klopfen, verfliegt dessen Wut über den
Besuch rasch. Denn Griv bringt ihm ein magisches Artefakt, das Talon nur aus
jahrhundertealten Theorien kennt und von dem es heißt, dass es nicht existieren
könne.
Talon wittert nicht nur eine magische
Katastrophe, sondern auch eine persönliche, denn die Umstände zwingen ihn, mit
Griv zusammenzuarbeiten. Und Streit hin oder her, Talon fühlt sich immer noch
magisch von dem aufbrausenden jungen Mann angezogen.
(Das Copyright von Text, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden.)
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