Inhalt/Meinung
++ ACHTUNG! DIESE REZENSION KANN SPUREN VON SPOILERN ENTHALTEN!! ++
Endlich wieder eine Dosis Jericho March! Was hab ich mich darauf gefreut. “Der Wasserdämon von Loch Katrine” ist Teil 5, das heißt, ich hab nur noch einen Teil vor mir. Ich will natürlich wissen, wie die erste Staffel endet, aber andererseits kommt danach erstmal nichts und ich will nicht, dass es endet. Ein kleiner Teufelskreis, aus dem ich keinen Ausweg sehe. Also Augen zu und durch, denn ich will etwas mehr wissen, wie es ausgeht.
Teil 5 liest sich quasi in einer Stunde durch. Abenteuer, Aufregung, Spannung, zack Ende. Die Dinge entwickeln sich schnell und kaum jemand kommt dazu, mal Luft zu holen. Also, weder Jericho, noch Islay, noch ich. Dadurch liest sich dieser Teil aber auch so schnell.
Jericho, finde ich, hat sich im Vergleich zu Band 1 wirklich entwickelt und ist nicht mehr ganz so ruppig und zurückweisend. Er nimmt die Freundschaften an, die ihm geschenkt werden, denn er weiß, dass er alleine nicht alles schaffen kann. Er lässt seine Gefühle zu. Ich bin mir nicht sicher, ob er es merkt, aber Islay tut ihm gut. Dieser ist einfach zu stur, um sich abweisen zu lassen, deswegen hat Jericho gar keine Chance, ihn loszuwerden.
Wie immer sind die Figuren innerhalb der Reihe richtig toll. Ecken, Kanten, Emotionen, hier ist alles dabei. Ich liebe sie alle und freue mich immer, wenn jemand auftaucht, den ich schon kenne.
Das Abenteuer am Loch Katrine ist leider so schnell vorbei, wie es angefangen hat. Hier hätte ich mir tatsächlich ein bisschen mehr Spannung, Handlung und Abenteuer gewünscht. Nicht, dass es nicht spannend war, aber es geht einfach wahnsinnig schnell und ist dann ZACK schon wieder vorbei.
Das Ende ist natürlich noch kein Ende. Ein Teil bleibt uns noch. Dennoch bin ich froh, diesen schon auf meinem Kindle zu haben, denn das Ende ist, mal wieder, gemein. Ich muss wissen, wie es weitergeht!
Fazit
Auch Band 5 der Jericho March-Reihe kann im Großen und Ganzen überzeugen, auch wenn das Abenteuer, um das es im Titel geht, durchaus hätte länger sein können. Die Figuren machen das größenteils wieder weg, denn sie sind einfach nur super!
Wer die Reihe angefangen hat, muss natürlich weiterlesen, keine Frage! Und wer Jericho March noch nicht kennt, sollte bei Band 1 anfangen.
Klappentext
Harte Zeiten für Jericho March. Die Assassinen sind ihm dicht auf den Fersen und er wird wegen seiner fragwürdigen Methoden und Alleingänge in Frührente geschickt. Doch er ist nicht bereit für das Rentnerleben und macht sich selbstständig. Sein erster Auftrag führt ihn an den vermeintlich idyllischen Loch Katrine. Dort muss er sich nicht nur um Wasserdämonen kümmern, sondern sich auch noch einem wesentlich größeren Problem stellen – seinen Gefühlen für einen gewissen Incubus.
Mit der Magie kamen die Dämonen - und veränderten die Welt für immer
Im Jahr 2019 öffnete sich das erste Loch zwischen den Dimensionen. Weitere folgten und erfüllten die Welt mit Magie - und Dämonen. Bis dahin gewöhnliche Menschen entdeckten ihre magische Begabung, während um sie herum die Zivilisation, wie wir sie kennen, zerbrach. Doch statt im Chaos zu versinken, entstand eine neue Welt, mit mythischen Geschöpfen und reduzierter Technik, denn in der Nähe der Dimensionslöcher funktionierten die vertrauten Errungenschaften wie Computer nicht mehr.
Eine neue Zeitrechnung begann.
Im Jahr 33 n.W. (nach dem Wandel) ist Jericho March der beste Dämonenjäger Schottlands - und der unbeliebteste. Seit dem Tod seiner Schwester befindet er sich auf einem Rachefeldzug, den niemand aufhalten kann. Auf der Jagd nach ihrem Mörder muss er sich nicht nur Horden von Dämonen stellen, sondern auch ungewollten Gefühlen, die sein Weltbild ins Wanken bringen. Und das in einem Job, in dem jede Ablenkung den Tod bedeutet ...
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