[Rezensionsexemplar]
Inhalt/Meinung
Ich habe schon
einige tolle Bücher aus dem Fabulus-Verlag gelesen und war mir sicher, dass
auch „Verbena – Hexenjagd“ sich in diese Liste einreihen wird. Das Buch hätte
ich eigentlich auf der LBM bewundern dürfen, aber – ihr wisst schon,
warum das nicht ging -, jedenfalls kam es mit einigen tollen Goodies bei mir an und ich war gespannt, ob ich diese im Buch wiederfinden würde. Aber hat die Story mir denn nun auch gefallen oder wurde das alles zu einer einzigen, großen Hexenjagd?
warum das nicht ging -, jedenfalls kam es mit einigen tollen Goodies bei mir an und ich war gespannt, ob ich diese im Buch wiederfinden würde. Aber hat die Story mir denn nun auch gefallen oder wurde das alles zu einer einzigen, großen Hexenjagd?
Die Geschichte
handelt von Verbena, ein jugendliches Mädchen, dass bei ihrer Ziehmutter lebt
und in die Kunst als Heilerin eingewiesen wird. Sie lernt viel, aber ihr Leben
ist relative einsam. Obwohl sie Freunde im Dorf hat, kommt sie doch nie
wirklich richtig an. Irgendwas ist da immer, das Verbena aber nicht greifen
kann. Bis sie eines Tages merkt, dass sie zu den Begabten gehört und nun
fürchten muss, als Hexe auf dem Scheiterhaufen zu landen.
Verbena ist einfach nur ein junges Mädchen, dass ihr Leben leben will. Ein Freund, ein Haus, vielleicht ein kleines Abenteuer, mehr möchte sie gar nicht. Aber egal, wie sehr Verbena sich anstrengt, sie ist schon allein deswegen immer ein bisschen anders, weil sie eine Heilerin ist. Und weil sie weiß, dass sie Begabt ist. Das darf nun mal keiner wissen und eigentlich will Verbena diese Begabungen auch nicht haben. Sie will einfach nur normal sein. Wie schwer kann das denn bitte sein?
Ich mochte Verbena wirklich gern. Sie ist in vielen Dingen unsicher und braucht Hilfe, obwohl sie nicht danach fragen würde. Sie versucht, sich selbst zu finden, in einer Welt, in der sie von niemandem gefunden werden darf. Das macht es nicht einfach, aber Verbena gibt ihr bestes und versucht einen Weg zu finden, um zu überleben. Sie ist jung, sie ist ungestüm, aber sie wächst mit ihren Aufgaben. Und sie steht für ihre Fehler ein. Eine wundervolle Figur, die ich gerne „in echt“ kennengelernt hätte.
Neben Verbena gibt es natürlich noch andere Figuren, die die Geschichte und Verbenas Entscheidungen beeinflussen. Ihre Ziehmutter, die Jugendlichen aus dem Dorf, die Dorfbewohner generell, der Herzog und sein Gefolge, die Hüter (Hexenjäger), der potenzielle Freund und ein geheimnisvoller Fremder, den Verbena gesund pflegen muss.
Dieser Fremde – Valerian – ist es auch, der aus Verbena mehr rausholt, als sie selbst sich je zugetraut hätte. Er steht zu ihr, obwohl er bis zum Schluss viele Geheimnisse hat und ich war stellenweise genauso frustriert wie Verbena, wenn aus ihm kein Wort herauszubekommen war. Aber die beiden zusammen entwickeln eine Interessante Dynamik, die mich fesselte.
Das Buch an sich beginnt eher gemütlich, ich wurde in die Welt von Verbena einführt, lerne ihre Freunde und ihren Schwarm kennen. Bis sie eben einen Verletzten finden, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Dann scheint alles schief zu gehen, was schief gehen kann. Verbena spürt, wie ihr das eigene Leben durch die Finger rinnt, dass sie niemandem mehr trauen kann und dass sie Lügen muss, wenn sie Überleben will. Niemand darf erfahren, wer sie wirklich ist. Was sie kann. Niemand, nicht mal ihre engsten Freunde.
Die Story ist wirklich spannend und las sich flüssig weg. Die Sprache ist einfach, aber zog mich sofort in die Geschichte rein. Alles ist sehr bildhaft geschrieben. Die Figuren haben Ecken und Kanten und Eigenheiten, die sie aber alle realistisch machen. Ich mochte den Schreibstil sehr gern und freue mich, dass die Reise mit Verbena noch nicht vorbei ist.
Verbena ist einfach nur ein junges Mädchen, dass ihr Leben leben will. Ein Freund, ein Haus, vielleicht ein kleines Abenteuer, mehr möchte sie gar nicht. Aber egal, wie sehr Verbena sich anstrengt, sie ist schon allein deswegen immer ein bisschen anders, weil sie eine Heilerin ist. Und weil sie weiß, dass sie Begabt ist. Das darf nun mal keiner wissen und eigentlich will Verbena diese Begabungen auch nicht haben. Sie will einfach nur normal sein. Wie schwer kann das denn bitte sein?
Ich mochte Verbena wirklich gern. Sie ist in vielen Dingen unsicher und braucht Hilfe, obwohl sie nicht danach fragen würde. Sie versucht, sich selbst zu finden, in einer Welt, in der sie von niemandem gefunden werden darf. Das macht es nicht einfach, aber Verbena gibt ihr bestes und versucht einen Weg zu finden, um zu überleben. Sie ist jung, sie ist ungestüm, aber sie wächst mit ihren Aufgaben. Und sie steht für ihre Fehler ein. Eine wundervolle Figur, die ich gerne „in echt“ kennengelernt hätte.
Neben Verbena gibt es natürlich noch andere Figuren, die die Geschichte und Verbenas Entscheidungen beeinflussen. Ihre Ziehmutter, die Jugendlichen aus dem Dorf, die Dorfbewohner generell, der Herzog und sein Gefolge, die Hüter (Hexenjäger), der potenzielle Freund und ein geheimnisvoller Fremder, den Verbena gesund pflegen muss.
Dieser Fremde – Valerian – ist es auch, der aus Verbena mehr rausholt, als sie selbst sich je zugetraut hätte. Er steht zu ihr, obwohl er bis zum Schluss viele Geheimnisse hat und ich war stellenweise genauso frustriert wie Verbena, wenn aus ihm kein Wort herauszubekommen war. Aber die beiden zusammen entwickeln eine Interessante Dynamik, die mich fesselte.
Das Buch an sich beginnt eher gemütlich, ich wurde in die Welt von Verbena einführt, lerne ihre Freunde und ihren Schwarm kennen. Bis sie eben einen Verletzten finden, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Dann scheint alles schief zu gehen, was schief gehen kann. Verbena spürt, wie ihr das eigene Leben durch die Finger rinnt, dass sie niemandem mehr trauen kann und dass sie Lügen muss, wenn sie Überleben will. Niemand darf erfahren, wer sie wirklich ist. Was sie kann. Niemand, nicht mal ihre engsten Freunde.
Die Story ist wirklich spannend und las sich flüssig weg. Die Sprache ist einfach, aber zog mich sofort in die Geschichte rein. Alles ist sehr bildhaft geschrieben. Die Figuren haben Ecken und Kanten und Eigenheiten, die sie aber alle realistisch machen. Ich mochte den Schreibstil sehr gern und freue mich, dass die Reise mit Verbena noch nicht vorbei ist.
Fazit
„Verbena –
Hexenjagd“ hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Spannung, Geheimnisse, Angst,
die erste Liebe und Enttäuschung treffen auf Wünsche und Erwartungen einer jungen
Frau. Die Story ist spannend und fesselte mich mit jeder Seite mehr. Ich fragte
mich immer, wie Verbena aus dem Schlamassel wieder herauskommen will. Spoiler:
Ich weiß es noch immer nicht.
Für Fans des Fantasy-Genres ein absolutes must read. Und für alle anderen auch. Der Fantasyanteil ist wirklich schön eingewoben und gehört ganz natürlich zur Welt dazu. (Was für mich immer sehr wichtig ist!)
Für Fans des Fantasy-Genres ein absolutes must read. Und für alle anderen auch. Der Fantasyanteil ist wirklich schön eingewoben und gehört ganz natürlich zur Welt dazu. (Was für mich immer sehr wichtig ist!)
Klappentext
Die 17-jährige
Heilerin Verbena entdeckt an sich ein magisches Talent: Sie kann sich mit einem
Marder verbinden. Als „Begabte“ aber zählt sie zu einer Bevölkerungsgruppe, die
von den „Hütern“ – einer Art mittelalterlicher Inquisition – verfolgt wird.
Dabei würde Verbena zu gern die Freuden, Freundschaften und Verliebtheiten
teilen, die ein normales Leben einer jungen Frau zu bieten hat. Sie sucht ihre
Fähigkeit zu verbergen, um nicht auf dem Scheiterhaufen zu enden, während sich
das verhetzte Volk radikalisiert. Als ein junger Mann, der nach einem
Raubüberfall schwer verletzt aufgefunden wurde, in die Heilerei gebracht wird,
verkompliziert sich ihre Lage.
Band 1 eines
Low-Fantasy-Romans über das Heranwachsen in gefährlichen Zeiten, in denen
außergewöhnliche Begabungen dazu führen können, zum Außenseiter gestempelt und
mit dem Tod bedroht zu werden.
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(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)
Liebe Tilly, vielen Dank für die liebe Rezension!! :) Ich habe mir erlaubt, sie auf meiner Homepage (https://ruthannebyrne.at/rezensionen/) zu verlinken! Ich hoffe, das ist ok für dich?
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Ruth
Liebe Ruth!
LöschenVielen Dank, dass du sie gelesen hast! Ich freu mich!
Und natürlich ist das vollkommen in Ordnung!
Liebe Grüße
Tilly
Das klingt interessant. Vom Cover her hätte es mich eher nicht angesprochen.
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