[Rezensionsexemplar]
Inhalt/Meinung
Zuallererst möchte
ich eins sagen: Ich liebe die Geschichten von Sina Müller! Was natürlich eine
gewisse Erwartungshaltung mit sich bringt. Ich weiß, was ich bei einem Buch
bekomme, auf dem Sina Müller steht und das will ich am Ende auch haben.
War das hier auch der Fall? Lassen wir uns von der Musik mit sich ziehen und finden es heraus.
War das hier auch der Fall? Lassen wir uns von der Musik mit sich ziehen und finden es heraus.
Ich sag es gleich
mal von Anfang an, Sina Müller kann einfach wirklich gut schreiben! Ihre
Charaktere sind immer liebevoll ausgearbeitet, haben Ecken und Kanten und wachsen
immer über sich hinaus. Raus aus der Komfortzone! Ich liebe ihre Figuren und
finde es immer wieder spannend, wie diese sich entwickeln und was aus ihnen
wird. Und ich kann auch gleich hier sagen, dass ich in dieser Geschichte genau
das bekam! Liebevoll ausgearbeitete Figuren, die einfach echt waren und denen
ich von Kopf bis Fuß verfallen bin.
Bei „Academy of Arts“ handelt es sich um eine ganz besondere Hochschule. Eine Hochschule, in der junge, begabte Leute ihre Kreativität ausleben können und in ihren eigenen Besonderheiten gefordert und gefördert werden. Die Methoden sind nicht mainstream, denn jeder muss wirklich jede Kunst mal ausprobieren, egal ob schreiben, malen, singen oder musizieren. Das ist nicht immer einfach, denn nicht jeder ist in allem gut. Das muss auch Toni erkennen.
Bei „Academy of Arts“ handelt es sich um eine ganz besondere Hochschule. Eine Hochschule, in der junge, begabte Leute ihre Kreativität ausleben können und in ihren eigenen Besonderheiten gefordert und gefördert werden. Die Methoden sind nicht mainstream, denn jeder muss wirklich jede Kunst mal ausprobieren, egal ob schreiben, malen, singen oder musizieren. Das ist nicht immer einfach, denn nicht jeder ist in allem gut. Das muss auch Toni erkennen.
Tonis Traum ist
es, Violine zu spielen. Sie will nicht mehr oder auch nicht weniger. Toni ist
anders, sie spürt die Musik, sie fühlt die Töne und fühlt sich selbst nur
vollständig, wenn sie spielen kann. Die Methoden der Academy of Arts kommen ihr
erst befremdlich vor, sie hat Probleme sich einzulassen und über den Tellerrand
zu blicken. Vincent, als ihr Scout und zugeteilter Betreuer, versucht Toni über
ihre eigenen Grenzen zu stoßen. Als sie dann endlich soweit ist, muss Toni
lernen, auf ihr eigenes Herz zu hören. Und am Ende mit den Konsequenzen zu
leben.
Ich mochte Toni sehr, denn sie ist kein wandelndes Klischee. Sie ist hübsch, sie ist talentiert und sie weiß, was sie kann. Sie ist skeptisch, aber freundlich. Sie denkt nicht, dass sie die einzige Ausnahme für den Bad Boy ist und ihn retten kann. Sie will, dass er sich selbst rettet. Und sie will allen zeigen, dass sie spielen kann und zwar auf ihre Weise und nicht so, wie andere es gerne hätten! Toni ist eine wahnsinnig sympathische, junge Frau, deren Ängste und Zweifel ich nur zugut nachvollziehen konnte. (Nein, ich spiele keine Violine. Aber danke, dass ihr mir das zutraut. :-D )
Vincent. Der Stern der Academy of Arts, der Sohn des Leiters. Der Scout, der die besten Talents findet und an die Akademie bringt. Und der junge Mann, der keinen Zugang zu seinem eigenen Talent mehr findet. Das Klavier hat ihm alles bedeutet, aber Vincent fühlt rein gar nichts, wenn er spielt. Es ist nicht alles Gold, was glänzt und das trifft auf ihn sehr gut zu. Vincent schlängelt sich so durch sein Leben, macht das, was andere wollen und versucht, einfach nur die Tage rumzukriegen. Irgendwie. Bisschen Musik, die er nicht fühlt.
Auch Vincent war eine Figur, die nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Er kann viel mehr und er ist viel mehr, als so mancher auf der Akademie von ihm denkt. Leider sieht Vincent das nicht immer selbst so. Er hat sich in seiner Komfortzone eingerichtet und es fällt ihm unglaublich schwer, dort wieder rauszukommen, ist schließlich gemütlich da. So ohne größere Schwierigkeiten lebt es sich da eigentlich ganz gut. Bis er erkennt, dass er nicht lebt, sondern nur da ist. Nur anwesend ist, aber nie wirklich dabei. Bis endlich jemand kommt, der ihn aus der Komfortzone holt und ihn zwingt, der Mensch zu werden, der er sein kann!
Es ist das Leben, was hier passiert. Und das Leben kann niemand planen. Toni will Violine spielen, aber der Weg an ihr Ziel könnte anders aussehen, als sie gedacht hat. Was nicht heißt, dass sie nicht am Ende spielen kann! Sie muss nur dran glauben. Vincent muss raus aus seinem eigenen Gefängnis, was aber nicht heißt, dass er das alleine schaffen muss. Beide müssen lernen, sich auf das einzulassen, was das Leben für sie geplant hat, denn niemand kann wissen, was morgen passiert, oder übermorgen. Jeder hat ein Ziel, aber der Weg dahin kann sich täglich ändern.
Ich mochte Toni sehr, denn sie ist kein wandelndes Klischee. Sie ist hübsch, sie ist talentiert und sie weiß, was sie kann. Sie ist skeptisch, aber freundlich. Sie denkt nicht, dass sie die einzige Ausnahme für den Bad Boy ist und ihn retten kann. Sie will, dass er sich selbst rettet. Und sie will allen zeigen, dass sie spielen kann und zwar auf ihre Weise und nicht so, wie andere es gerne hätten! Toni ist eine wahnsinnig sympathische, junge Frau, deren Ängste und Zweifel ich nur zugut nachvollziehen konnte. (Nein, ich spiele keine Violine. Aber danke, dass ihr mir das zutraut. :-D )
Vincent. Der Stern der Academy of Arts, der Sohn des Leiters. Der Scout, der die besten Talents findet und an die Akademie bringt. Und der junge Mann, der keinen Zugang zu seinem eigenen Talent mehr findet. Das Klavier hat ihm alles bedeutet, aber Vincent fühlt rein gar nichts, wenn er spielt. Es ist nicht alles Gold, was glänzt und das trifft auf ihn sehr gut zu. Vincent schlängelt sich so durch sein Leben, macht das, was andere wollen und versucht, einfach nur die Tage rumzukriegen. Irgendwie. Bisschen Musik, die er nicht fühlt.
Auch Vincent war eine Figur, die nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Er kann viel mehr und er ist viel mehr, als so mancher auf der Akademie von ihm denkt. Leider sieht Vincent das nicht immer selbst so. Er hat sich in seiner Komfortzone eingerichtet und es fällt ihm unglaublich schwer, dort wieder rauszukommen, ist schließlich gemütlich da. So ohne größere Schwierigkeiten lebt es sich da eigentlich ganz gut. Bis er erkennt, dass er nicht lebt, sondern nur da ist. Nur anwesend ist, aber nie wirklich dabei. Bis endlich jemand kommt, der ihn aus der Komfortzone holt und ihn zwingt, der Mensch zu werden, der er sein kann!
Es ist das Leben, was hier passiert. Und das Leben kann niemand planen. Toni will Violine spielen, aber der Weg an ihr Ziel könnte anders aussehen, als sie gedacht hat. Was nicht heißt, dass sie nicht am Ende spielen kann! Sie muss nur dran glauben. Vincent muss raus aus seinem eigenen Gefängnis, was aber nicht heißt, dass er das alleine schaffen muss. Beide müssen lernen, sich auf das einzulassen, was das Leben für sie geplant hat, denn niemand kann wissen, was morgen passiert, oder übermorgen. Jeder hat ein Ziel, aber der Weg dahin kann sich täglich ändern.
Es ist nicht nur
die Story, die mich sofort gefangen nahm, oder die Figuren, die mich
begeisterten. Es ist auch der Schreibstil, indem Sina Müller die Wörter
lebendig werden lässt. Es sind die Gefühle der Figuren, die durch die Wörter in
mein Herz tropfen und mich alles fühlen ließen. Meine Erwartungen wurden auf
ganzer Länge erfüllt!
Fazit
„Academy of
Arts-Herzensmelodie“ ist eine so wundervolle Geschichte über das Leben und die
Liebe, dass ich sie in einem Rutsch durchgelesen habe. Die Vielfalt der
verschiedenen Künste und der Menschen machen die Idee hier zu etwas wirklich
Besonderem. Ich würde mich wahnsinnig freuen, mehr über diese einzigartige
Akademie zu lesen.
Klappentext
**Bist du bereit,
dein Herz zu verlieren?**
Nach einer
missglückten Aufnahmeprüfung scheint Tonis Traum vom Leben einer Violinistin
unerreichbar. Bis sie vom charmanten Talentscout Vincent angesprochen wird, der
ausgerechnet sie für die Academy of Arts gewinnen will – eine Hochschule, für
die nur die begabtesten Künstler ausgewählt werden. Ihrem Musiker-Traum endlich
ein Stück näher hofft sie auf ein Wiedersehen mit Vincent, dessen faszinierend
grüne Augen ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. Doch sein Ruf als Bad Boy der
Akademie eilt ihm voraus und Toni muss sich entscheiden, ob sie den Gerüchten
glaubt oder auf ihr eigenes Herz hört …
(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)
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