Der Kaiser ermordet, das Reich von
Rebellen in Chaos gestürzt. Auf der Flucht stößt Farlin auf die hochschwangere
Tiva. Edel schwingt er sich zu ihrem Beschützer auf, was Tiva nicht davon
abhält, ihn als „Blutgeneral“ zu beschimpfen und ihn grauenhafter Verbrechen zu
bezichtigen. Doch an nichts davon kann er sich erinnern!
Dass sie ihn vor seinen Verfolgern nur beschützt, weil sie ihn nützlich findet, kann Farlin gerade noch ertragen. Doch Tiva erkennt als Erste, wer der wahre Gegner ist, und wie ein Feldherr nimmt sie den Kampf auf. Nur an ihrer Seite hat Farlin die Chance, sich von seiner Vergangenheit reinzuwaschen …
Dass sie ihn vor seinen Verfolgern nur beschützt, weil sie ihn nützlich findet, kann Farlin gerade noch ertragen. Doch Tiva erkennt als Erste, wer der wahre Gegner ist, und wie ein Feldherr nimmt sie den Kampf auf. Nur an ihrer Seite hat Farlin die Chance, sich von seiner Vergangenheit reinzuwaschen …
Farlin, wie
schlimm war es wirklich, im Regen zusammengeschlagen zurückgelassen zu werden?
Sprich ruhig offen.
Ich
war entsetzt. Nicht wegen der Schmerzen und dass ich wohl nur knapp mit dem
Leben davongekommen bin, sondern weil es meine eigenen Männer waren, die mir in
den Rücken fielen. Ich ar stets überzeugt, ein guter Offizier zu sein, mich um
meine Leute zu kümmern, ihnen ein Vorbild zu sein. Wie sehr sie mich hassten,
hat mich mit Grauen erfüllt, aber verstanden habe ich zu dem Zeitpunkt noch
nicht, was die Ursache dafür war. Wie auch? Ich habe meine Pflicht erfüllt,
meinem Kaiser und dem Reich treu gedient und wollte es immer besser machen als
meine Vorgänger.
Hast du es
deiner Autorin je vorgeworfen, dich in so ein verrücktes Abenteuer geschickt zu
haben? Was würdest du ihr gerne dazu sagen?
Sie
hat maßlos übertrieben. Ja, es war gut, mir vor Augen zu führen, was ich falsch
gemacht hatte. Aber musste sie dazu einen Bürgerkrieg anzetteln und mich den
Magiern zum Fraß vorwerfen?
Deine ersten
Gedanken zu Tiva
waren…? Keine Sorge, wir sagen es ihr nicht!
Mein
allererster Gedanke waren Erleichterung und Dankbarkeit, dass mir jemand zur
Hilfe kam. Ich weiß nicht, wie lange ich im Regen gelegen hatte, bis sie zu mir
kam. Ich war einfach nur froh, dass es keiner meiner angeblich so treuen
Soldaten war, der mir den Gnadenstoß versetzen wollte.
Tiva, hast du
jemals bereut, Farlin geholfen zu haben? Keine Sorge, wir sagen es ihm nicht.
Bereut
nicht, aber ich war fassungslos über mich selbst, wie tief
Verantwortungsbewusstsein und Anstand doch noch in mir verankert waren, dass
ich wirklich meinem Todfeind geholfen habe. Jemand anderes in meiner Lage hätte
vielleicht versucht, ihn abzustechen oder mit meinem kümmerlichen Küchenmesser
die Kehle zu durchschneiden. Aber ich konnte das nicht. Heute bin ich dankbar
dafür.
Bist du froh,
wie dein Abenteuer verlaufen ist oder hättest du es gerne anders gemacht?
Ich
bin überglücklich, dass Mevan all das überlebt hat, dass Farlin wieder bei mir
ist. Es wird noch lange dauern, bis alle Spuren des Unrechts beseitigt sind.
Aber meine Schuld wurde mir verziehen, und auch ich lernte endlich zu
verzeihen. Am glücklichsten bin ich aber darüber, wie sehr ich mich in Farlin
getäuscht habe.
Jetzt du,
Tanja! Hättest du es diesen beiden Figuren gerne noch schwerer gemacht?
Manchmal hab ich das Gefühl, du kannst nicht anders. Die armen Figuren! :-D
Ich
glaube, mit Farlin habe ich ganz besonders gründlich den Boden der Hölle
aufgewischt. Ich habe keine einzige Ecke ausgelassen. Ich gestehe, dass er mir
bisweilen sogar ein wenig leidtat. Das kommt nicht allzu häufig vor!
Welche Kekse
würdest du mit der Geschichte verbinden?
Helle
Kekse, wie sie am Kaiserhof wohl serviert werden würden.
Und nun ist
der fünfte Beitrag auch schon vorbei. Wenn ihr mehr wissen wollt, dann könnt ihr
hier die Rezension nachlesen.
Wir lesen uns nächste Woche, ihr Lieben! Und vergesst das Gewinnspiel am Ende nicht!
Liebe Grüße
Tilly
(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)
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