[Rezensionsexemplar]
Inhalt/Meinung
Ahh, ein neues
Zombiebuch von einer deutschen Autorin! Aktuell suche ich sowieso mehr deutsche
Zombiegeschichten, da kam „Girls vs Zombies“ gerade richtig. Wer hat wohl
gewonnen? Die Mädels oder die Zombies?
Zu allererst
möchte ich auch das wirklich geniale Cover hinweisen, dass mich tatsächlich
sofort angesprochen hat. Passender könnte ein Cover kaum sein und es passt
perfekt zur Geschichte! Dafür gibt es von mir auf jeden Fall einen fetten
Zombiedaumen hoch!
Die Geschichte
fängt ohne weiteren Einstieg an und ich brauchte ein paar Seiten, um wirklich
drin zu sein. Durch die Erzählform war es schwierig für mich, mich an eine
Figur zu binden oder eine Verbindung aufzubauen, denn obwohl meistens Julia im
Fokus steht, kommen zwischendurch in einer Szene immer mal wieder die
Sichtweisen, Gedanken und Gefühle von anderen Figuren, was das Lesen für mich
erschwerte, einfach weil ich aus der Sicht von Julia gerissen wurde und
plötzlich im Kopf von jemand anderem war.
Dieser Wechsel der
Gedanken und Gefühle ist gerade am Anfang verwirrend und machte mir den
Einstieg nicht ganz so leicht.
Nichtsdestotrotz
liest sich die Geschichte super in einem Rutsch runter. Die Spannung ist von
Anfang an recht hoch, da immer dann, wenn ich dachte, jetzt kommt eine kleine
Pause, wieder etwas Schlimmes geschah und die Figuren aus ihrer Komfortzone
riss. Nie war wirklich klar, wann der nächste Zombie auftauchte und so war das
Gefühl von Bedrohung allgegenwärtig. Die Zombies selbst sind genauso wie ich
mir Zombies vorstelle und ich konnte mir die Angst und den Ekel der Figuren gut
vorstellen. Aber auch das Zögern, denn viele der Zombies waren nicht übel
zugerichtet.
Am
interessantesten empfand ich noch die Entwicklung der einzelnen Figuren, denn
alle machen eine Veränderung durch, die nicht immer zum positiven ist. Die Welt
hat sich verändert und alle passen sich auf ihre eigene Art und Weise den neuen
Gegebenheiten an. Hin und wieder kamen allerdings Probleme auf, die meiner
Meinung nach in einer Zombieapokalypse nicht unbedingt Priorität haben und
rissen mich aus meinen Gedanken wieder raus.
Das Ende ließ mich
doch etwas sprachlos zurück. Erstens ging es plötzlich recht schnell und dann
war es für mich noch nicht wirklich vorbei. Meiner Meinung nach gibt es hier
ganz viel Potenzial für eine Fortsetzung und ich denke, dass die Figuren und
die Geschichte diese sogar verdient haben.
Fazit
„Girls vs Zombies“
ist ein Buch, was man gut an einem regnerischen Nachmittag durchlesen kann. Die
Spannung ist durchweg relativ hoch, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Kleine
Patzer in den Sichtweisen kann man meiner Meinung nach aufgrund der guten
Schreibweise ignorieren. Alles in allem finde ich, dass hier noch ein bisschen
mehr Potenzial hätte ausgeschöpft werden können, es aber dennoch eine durchaus
empfehlenswerte Zombiegeschichte ist.
Klappentext
Für die
Frauenfußballmannschaft sollte es ein gewöhnliches Trainingslager werden.
Zombies standen jedenfalls nicht auf der Gegnerliste.
Julia und ihre
Freundinnen sind nicht gerade begeistert, dass sich ihr Trainingscamp mitten in
der Pampa befindet. Als sie dann auch noch von Untoten angegriffen werden, ist
die Stimmung endgültig am Ende. Zum Glück eilen ihnen der Trainer der
Männermannschaft und ein paar seiner Spieler zu Hilfe.
Können sie
gemeinsam gegen die Zombies bestehen?
Eine wahnwitzige
Reise durch die Apokalypse beginnt.
(Das Copyright von zitierten Texten, Bildern und Illustrationen liegt bei den Verlagen, Autoren und/oder den Illustrationen, die im Impressum erwähnt werden. Das Copyright der Rezensionen liegt bei mir. Zitate an anderen Stellen nur mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis.)
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